Die Strahlkraft von Lionel Messi hat seinem Klub Inter Miami in der MLS einen Rekord eingebracht. Der Klub von Miteigentümer David Beckham lockte als erster Verein der Ligageschichte im Schnitt über 30.000 Fans bei Auswärtsspielen in die Stadien.

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Fußballstar Lionel Messi ist auch in den USA auf Anhieb zum Publikumsmagneten geworden. Nach Angaben der US-Zeitschrift Soccer America lockte Messis neuer Klub Inter Miami in der aktuellen MLS-Saison als erster Verein der Ligageschichte zu Auswärtsspielen im Schnitt mehr als 30.000 Fans (30.834). Ab Mittwoch werden in der MLS die Play-offs gespielt, die Messi und Miami verpasst hatten.

Der Rekord-Schnitt ist höchstwahrscheinlich allein auf die Verpflichtung des argentinischen Starstürmers zurückzuführen. Seit dessen Verpflichtung haben Miamis sechs Auswärtsspiele durchschnittlich gar 45.764 Fans miterlebt. Dabei hat Messi nur drei davon bestritten, zwischenzeitlich fehlte er verletzt.

Inter Miami verbucht ligaweit das größte Zuschauerplus

In der Entwicklung des Zuschauerschnitts verbucht Miami ligaweit das größte Plus: 21 der 28 Vereine erzielten einen Anstieg von mehr als zehn Prozent, Messis Team erreichte mit sogar 40 Prozent den Höchstwert. Zudem hatten 14 MLS-Teams einen Zuschauerschnitt von mindestens 20.000, aus den europäischen Top-5-Ligen schafften das 2022/23 laut Soccer America nur in Deutschland und England mehr Vereine (jeweils 18).

Ein Saisonhighlight im US-Fußball war das Rekord-Derby in Los Angeles: Am Nationalfeiertag, dem 4. Juli, sahen in der Rose Bowl von Pasadena/Kalifornien 82.110 Fans die Partie zwischen Los Angeles Galaxy und Los Angeles FC (2:1) - mehr als je zuvor bei einem MLS-Spiel. (SID/lh)

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