Neymar, Neymar, Neymar: Es vergeht keine Woche, in der der brasilianische Fußball-Star nicht für Schlagzeilen sorgt. Diesmal ist es der Chef des spanischen Liga-Verbandes, der über den Mann von PSG spricht. Und auch ein ehemaliger Profi des FC Bayern übt Kritik.
Wo spielt
Barca-Fans würden den 27-Jährigen sicherlich wieder gerne im eigenen Stadion zaubern sehen, doch einer hofft, das Neymar kein Comeback feiert: Javier Tebas, Chef des spanischen Liga-Verbandes.
"Mir ist lieber, wenn er nicht in die Primera División zurückkehrt", sagte Tebas dem spanischen Radiosender "Onda Cero" am Montag. "Wenn außerhalb des Platzes das Verhalten nicht korrekt ist, habe ich ihn lieber nicht in der Liga, weil er kein gutes Vorbild abgibt."
Ex-Bayern-Profi Zé Roberto kritisiert Neymar: Wandel im Kopf nötig
Ähnliche Kritik am Brasilianer übt auch Neymars Landsmann und Ex-Bayern-Profi Zé Roberto. "Neymar muss einen grundlegenden Wandel durchlaufen. In seinem Kopf", sagte der 45-Jährige, der unter anderem in der Bundesliga auch für Bayer 04 Leverkusen und den Hamburger SV spielte, der "Süddeutschen Zeitung" am Dienstag.
"Neymar ist auf dem Weg, den Zeitpunkt zu verpassen, um die Hauptrolle einzunehmen, die er wegen seines großartigen Talents haben müsste", so Zé Roberto weiter. Auf die Frage, ob Neymar genauso lange spielen werde, wie er (beendete die Karriere mit 43 Jahren), sagte er: "Entschieden nein! Wenn er so weitermacht, wird er nicht mal mehr spielen, wenn er 30 ist."
Verwendete Quelle:
- Deutsche Presse Agentur
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