Im Juni hatte Bundestrainer Joachim Löw zwei Spiele der Nationalmannschaft verpasst, nachdem er sich eine Sportverletzung zugezogen hatte. Wie schlimm diese Verletzung tatsächlich war, hat der 59-Jährige nun verraten.

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Joachim Löw hat sich beim Treffpunkt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Hamburg erstmals detaillierter zu seinem Sportunfall geäußert. Dieser hatte dazu geführt, dass der 59-Jährige im Juni erstmals in seiner Amtszeit als Bundestrainer Länderspiele verpasst hatte. Ihm sei vor einigen Monaten ein Gewicht auf den Oberkörper gefallen, berichtete Löw am Montag.

"Das hat mir das Brustbein gebrochen. Das war nicht das allergrößte Problem, sondern eine Arterie darunter war verletzt. Und die hat ein bisschen für Durchblutungsschwierigkeiten gesorgt. Die war eingerissen. Daher war es nicht so ungefährlich, aber das war relativ schnell wieder behoben", schilderte der 59-Jährige am Teamhotel.

Löw gibt Entwarnung

Der Unfall und die Folgen sind inzwischen überstanden. "Mir geht es so weit ganz gut. Das war eine Vorsichtsmaßnahme im Sommer", sagte Löw. Er sei nun "mit großer Vorfreude angereist, weil die Mannschaft im Juni alleine war und ich einige Spieler nicht mehr gesehen habe seit März. Darum freue ich mich sehr." Die DFB-Auswahl trifft in der EM-Qualifikation am Freitag in Hamburg auf die Niederlande und drei Tage später in Belfast auf Tabellenführer Nordirland. "Wir haben eine spannende und interessante Woche vor uns", erklärte Löw. (mss/dpa)

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