- Jürgen Klopp hat sich - nach Mainz und Dortmund - auch in Liverpool längst ein Denkmal gesetzt.
- Die Saison 2022/23 aber ist eine der schwersten für den Kulttrainer der Reds.
- Gerüchte machen die Runde, Klopp wolle seinen Job trotz Vertrags bis 2026 hinschmeißen.
- Der 55-Jährige tritt diesen Spekulationen entgegen.
Jürgen Klopp hat angesichts der anhaltenden Ergebniskrise des FC Liverpool einen freiwilligen Rückzug ausgeschlossen. Es werde entweder Änderungen auf der Position des Teammanagers geben, "oder viele andere Dinge werden sich ändern", sagte er vor dem Drittrunden-Rückspiel im FA Cup am Dienstagabend gegen die Wolverhampton Wanderers, betonte aber zugleich: "So weit es mich betrifft, werde ich nicht gehen, es sei denn, jemand sagt es mir."
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Jürgen Klopp kündigt Veränderungen an
Liverpool ist in der Premier League derzeit nur Neunter, von Rang vier und damit den Champions-League-Plätzen trennen die Reds zehn Punkte. Die Probleme seien "komplex", sagte Klopp angesichts der Verfassung teils langjähriger Leistungsträger. Veränderungen ergäben Sinn, wenn Spieler, die nicht ihre Leistung brächten, einfach zu ersetzen wären. Wenn allerdings kein neuer Spieler zur Verfügung stehe, "kannst du auch niemanden rausnehmen. So ist die Lage".
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Jürgen Klopp: Ich erreiche meine Spieler noch
Klopp widersprach auch Vermutungen, er erreiche einige der langjährigen Stammkräfte nicht mehr. "Ich war nicht oft in einer ähnlichen Situation, aber ich weiß genau, wie es funktioniert, wenn es mal nicht so läuft", sagte er. Zu einer ganzen Reihe von Dinge gehöre auch, dass die Spieler dem Trainer nicht mehr zuhören. "In Deutschland sagen wir, dass der Trainer das Team nicht mehr erreicht. Ich verstehe also, dass es manchmal so aussieht, aber es ist einfach nicht der Fall. Das kannst du von der Liste streichen." (sid/hau)
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