Declan Rice und João Palhinha: Aus diesen Transfers wurde beim FC Bayern im Sommer nichts. Angeblich denken die Münchner nun über einen spanischen Abräumer nach.

Mehr News zum Thema Fußball

Der FC Bayern befasst sich angeblich mit dem spanischen Mittelfeldspieler Martin Zubimendi von Real Sociedad San Sebastian. Dies berichtet die "Sport Bild" ohne Angabe einer Quelle am Mittwoch. Der 24-jährige Zubimendi, der im defensiven Mittelfeld spielt, sei demnach ein Thema bei den Münchnern. Sein Vertrag beim spanischen Erstligisten läuft noch bis zum Sommer 2027.

Trainer Thomas Tuchel hätte gerne weiter einen in erster Linie defensiv denkenden Mittelfeldspieler, Joshua Kimmich sieht er etwas offensiver.

Mit dieser Meinung ist er nicht alleine. Der frühere Technische Direktor des FC Bayern, Michael Reschke, sagte dem TV-Sender Sport1: "Wenn er einen ballerobernden Abräumer neben sich hat, der seine Position und ihm den Rücken freihält, dann kann er seine Laufstärke und seine Kreativität am besten einbringen." Wenn Kimmich auf der Sechs klar die defensive Position halten müsse, gehe seinem Spiel zu viel von seiner herausragenden offensiven Qualität verloren. "Ich sehe ihn am liebsten auf der Acht", so Reschke.

Weitere Fußball-News gibt's in unserem WhatsApp-Kanal. Jetzt abonnieren!

Tuchels Wunschtransfer im Sommer platzte

Tuchel hatte sich im Sommer einen echten Abräumer und Stabilisator wie Declan Rice gewünscht. Der englische Nationalspieler wechselte aber für mehr als 100 Millionen Euro Ablöse innerhalb der Premier League von West Ham United zum FC Arsenal.

Am Schlusstag der Transferperiode platzte dann auch der Transfer des portugiesischen Nationalspielers João Palhinha. Die Bayern waren offenbar bereit, rund 65 Mllionen Euro Ablöse für ihn zu zahlen. Palhinha hat seinen Vertrag bei Fulham mittlerweile bis Ende Juni 2028 verlängert. (dpa/lh)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.