- Mit Dayot Upamecano könnte RB Leipzig am Saisonende einen seiner Leistungsträger verlieren. Gerüchte sprechen schon lange von einem Wechsel zum FC Bayern.
- RB dementiert die Spekulationen zwar, beobachtet seit Monaten aber einen potenziellen Ersatz für Upamecano.
- Allerdings bietet für den 20-Jährigen ein Hochkaräter aus Europas Fußball mit.
In Salzburg und Leipzig hat sich
Die Vereinsspitze von RB Leipzig will davon nichts wissen. Sportdirektor Markus Krösche verweist auf das geltende Arbeitspapier des Nationalspielers. Es endet am 30. Juni 2023. Das sei "ein Zeichen", sagte Krösche bei Sky Sport News. Der ehemalige Profi aber fügte auch an: "Das, was die Zukunft bringt, wird man sehen." Die "herausragenden Leistungen" Upamecanos hätten Begehrlichkeiten geweckt. Upamecano hat eine Ausstiegsklausel, die im kommenden Sommer bei etwas über 40 Millionen Euro liegen soll.
RB Leipzig beobachtet seit Monaten Mohamed Simakan
Die "Bild"-Zeitung berichtet, RB Leipzig habe bereits Upamecanos Nachfolger im Auge.
Interessiert sei der Champions-League-Teilnehmer an Mohamed Simakan. Simakan stammt aus der Jugend von Olympique Marseille. Seit der Saison 2017/18 spielt er für Racing Straßburg. Die Leipziger würden den 20-jährigen Landsmann Upamecanos, dessen Wurzeln in Guinea liegen, bereits seit Monaten beobachten.
Der auch auf der rechten Seite einsetzbare Innenverteidiger solle im Sommer verpflichtet werden. Dann kommt auch der bereits für 18 Millionen Euro unter Vertrag genommene Verteidiger Josko Gvardiol von Dinamo Zagreb.
Milan bietet für Mohamed Simakan mit
"Ein interessanter Spieler – wie allerdings ein paar andere Verteidiger auch", wurde Krösche zu Simakan zitiert. Interesse an dem Defensivtalent, das auch schon für die Junioren von Weltmeister Frankreich spielte, soll vor allem aber auch der AC Mailand aus der italienischen Serie haben. Laut einem Bericht der "L'Équipe" will Milan den Spieler bereits im Winter für 18 Millionen Euro plus Boni verpflichten. (dpa/hau)
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