• Michael Ballacks Sohn Emilio ist vor wenigen Tagen bei einem Quadunfall gestorben.
  • Nun trauert auch Ballacks Ex-Freundin Natacha Tannous auf Instagram um den 18-Jährigen.
  • Mit rührenden Worten nimmt sie von Emilio Abschied.

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Natacha Tannous trauert öffentlich um den tödlich verunglückten Sohn ihres Ex-Freundes Michael Ballack. Emilio Ballack (2002-2021) war mit nur 18 Jahren bei einem Quadunfall in Portugal ums Leben gekommen.

Auf Instagram teilte die Finanzexpertin sechs Schwarz-Weiß-Fotos, die den mittleren von drei Söhnen des ehemaligen Fußball-Stars zeigen. Auf vier der Fotos sind sie zusammen zu sehen. Dazu veröffentlichte sie einen langen Brief an ihren "lieben Emilio", in dem sie an die gemeinsamen Zeiten erinnert.

Natacha Tannous: "Du warst unglaublich"

"Als ich dich zum ersten Mal traf, warst du 12 Jahre alt. Du warst ein außergewöhnlicher Teenager ... so einfühlsam, mitfühlend, klug, gutherzig, clever, gut in allem (Golf, Basketball, Fußball). Du hattest eine unglaubliche Persönlichkeit, deshalb warst du immer beliebt... Du warst so charmant, dass du mich überredet hast, 4 Mal am Tag 'Verstecken' zu spielen, oder das 'Nicht lachen'-Spiel, bei dem ich immer gegen dich verloren habe", schreibt sie und fügt einen Tränen lachenden Emoji hinzu.

"Ich lache immer noch über die Geschichten aus dem Experten-Sommercamp", heißt es weiter. "Du hast einfach alle zum Lachen gebracht und jedem ein Lächeln ins Gesicht gezaubert."

Außerdem erinnert sich Tannous an den friedfertigen Emilio: "Ich habe noch nie in meinem Leben einen Teenager gesehen, der sich nie geprügelt hat und immer versucht hat, anderen zu helfen; du hast dich immer in die Mitte gestellt und dich wie ein Friedensstifter verhalten. Du warst unglaublich."

Tannous kommen "unwillkürlich die Tränen"

Obwohl Natacha Tannous seit eineinhalb Jahren mit einem anderen Mann verheiratet ist, hat sie offenbar noch WhatsApp-Nachrichten aus der Zeit mit Michael Ballack gespeichert, darunter einige von Emilio, denn in dem Brief schreibt sie weiter: "Wenn ich unsere WhatsApp-Nachrichten durchsehe, kommen mir unwillkürlich die Tränen, wenn ich an all die lustigen Momente denke, die ich so sehr schätze, und sogar an die Matheaufgaben oder die Aufsätze in den Geisteswissenschaften, denn du wolltest in allem gut sein, du warst so ehrgeizig und hast dich immer selbst gefordert. Durchschnittlich zu sein, kam für dich nicht infrage", erklärt Tannous.

Und sie fügt hinzu: "Ich war überzeugt, dass du bei allem, was du anstrebst, erfolgreich sein würdest. Und das warst du. Dein ganzes Leben lang. Aber es war einfach zu kurz. Es wurde dir gestohlen."

Sie hätte "Nutella zum Frühstück erlauben sollen"

Der einzige Trost sei, dass sie sich so gesegnet fühle, dass sie ihn kennengelernt habe und das Glück hatte, fast fünf Jahre lang so viel Zeit mit ihm zu verbringen. "Aber das macht es genauso herzzerreißend und niederschmetternd..."

Die große Sinnlosigkeit dieses Unglücks macht sie auch mit den nächsten Gänsehaut-Zeilen deutlich: "Im Nachhinein betrachtet, hätte ich Nutella zum Frühstück erlauben sollen, hätte ich erlauben sollen, vor den Prüfungen aufzubleiben und Videospiele zu spielen, hätte ich Haribos im Schlafzimmer erlauben sollen. Warum sollte man versuchen, gut zu sein, wenn es jetzt alles so sinnlos erscheint...", schreibt die frühere Lebensgefährtin seines Vaters.

"Meine Gedanken sind bei deinem Papa"

Natacha Tannous schließt ihren Post mit nicht minder liebevollen Worten. "Meine Gedanken sind bei deinem Papa, Louis & Jordi, Oma & Opa und der Familie an der Seite von Michael und Simone in diesem extrem schweren und untröstlichen Moment", schreibt sie und weiter: "Emilio, du hast jeden von uns für immer berührt. Du hast nun eine unheilbare Narbe in unser aller Herzen hinterlassen. In meinem auf ewig. RIP".  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Fußballwelt trauert nach Unfalltod um Michael Ballacks Sohn Emilio

Michael Ballacks Sohn Emilio starb am Donnerstag bei einem Quad-Unfall in Portugal. Zahlreiche Klubs und Größen aus der Sportwelt haben nun zu Wort gemeldet. Unter anderem der DFB und der FC Bayern bekundeten ihr Beileid. Vorschaubild: imago images/Sven Simon
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