Nationaltrainerin Inka Grings hat mit der Schweiz nach einem Fußball-Krimi das Achtelfinale der WM erreicht.
Den Eidgenössinnen genügte ein hart erkämpftes 0:0 gegen Co-Gastgeber Neuseeland, um zum zweiten Mal nach 2015 die K.o.-Runde zu erreichen. Neuseeland schied dagegen zum fünften Mal in Folge nach der Vorrunde aus.
In Dunedin war den Gastgeberinnen durch Norwegens schnelle Führung im Parallelspiel gegen die Philippinen schnell klar, dass nur ein Sieg reicht. Die "Football Ferns" rannten dann auch angefeuert von den 25.000 Fans an, hatten jedoch Pech: Jacqui Hand scheiterte mit einem Schuss aus spitzem Winkel am Pfosten (24.). Auch nach der Pause überstand die Grings-Elf den Ansturm.
Die Schweiz zog somit nach dem 2:0 gegen die Philippinen und dem 0:0 gegen Norwegen ohne Gegentor ins Achtelfinale ein, dort geht es am Samstag gegen Spanien oder Ex-Weltmeister Japan. Vor acht Jahren hatte die Schweiz zum bislang einzigen Mal die Runde der letzten 16 erreicht, dort aber 0:1 gegen Gastgeber Kanada verloren. (sid/fte)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.