Mit dieser Leistung jagen die Weltmeisterinnen aus den USA niemandem Angst ein: Gegen Portugal hängt das Weiterkommen der Favoritinnen trotz Megan Rapinoes Comeback am seidenen Faden. Engagierte Portugiesinnen treffen in der Nachspielzeit nur den Pfosten und müssen ausscheiden.

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Der Traum der erneuten Titelverteidigung für die USA bei der Fußball-WM in Australien und Neuseeland lebt weiter. Fünf Tage nach dem Remis gegen die Niederlande (1:1) kamen die US-Amerikanerinnen in Auckland gegen Portugal zwar erneut nur zu einem enttäuschenden 0:0, ziehen dennoch als Gruppenzweite ins Achtelfinale ein. In der K.-o.-Runde wartet nun voraussichtlich mit den Schwedinnen eine Hammer-Aufgabe.

Frauen-WM 2023 Der Spielplan.
© AFP

Die Spielerinnen der USA lassen früh Chancen liegen

40.958 Zuschauer im Eden Park von Auckland sahen bis zur Pause eine ausgeglichene Partie. Portugal, das bei einem Sieg anstelle der US-Girls ins Achtelfinale eingezogen wäre, spielte couragiert und setzte mit schnellem Umschaltspiel Akzente. Die USA haderten mit der Chancenverwertung. Sturmspitze Alex Morgan (3./6.) und Außenangreiferin Lynn Williams (14./27.) verfehlten in aussichtsreichen Positionen das Tor oder wurden noch entscheidend gestört.

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Auch Megan Rapinoes Einwechslung bewirkt nichts

Kurz nach Wiederanpfiff sorgte zunächst ein Feueralarm im Stadion für kurzzeitige Verwirrung, blieb jedoch ohne Auswirkungen auf das Spielgeschehen. Bedauerlich. Auch die Einwechslung von Superstar Megan Rapinoe in der 61. Minute änderte nichts am Status quo des zerfahrenen Mittelfeld-Geplänkels aufseiten der USA. In der Nachspielzeit verpasste Portugals Ana Capeta die Sensation, ihr Abschluss nach schnellem Konter (90.+1) landete am Pfosten. (sid/hau)



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