Schweden kann einen Fehlstart in die WM 2023 in letzter Minute abwehren. Südafrika dagegen verpasst einen historischen Erfolg.
Schwedens Fußballerinnen haben nach einem Kraftakt einen Fehlstart in die WM in Neuseeland und Australien gerade noch verhindert. Gegen Underdog Südafrika gewann die Mannschaft von Trainer Peter Gerhardsson dank eines späten Treffers 2:1 (1:1). Südafrika dagegen verpasste einen historischen Erfolg, im vierten WM-Spiel setzte es die vierte Niederlage.
In Wellington brachte Hildah Magaia (48.) den Außenseiter zunächst in Führung. Schweden erhöhte in der Folge den Druck und erzwang ein Eigentor von Lebogang Ramalepe (65.). Amanda Ilestedt (90.) sorgte für den Sieg des Favoriten.
Disziplinierte Südafrikanerinnen setzen Schwedinnen zu
Die Schwedinnen, Olympia-Zweite von Tokio, hatten große Probleme mit den robusten und disziplinierten Südafrikanerinnen. Zudem leistete sich die Mannschaft immer wieder Ballverluste und lief in Konter.
Beim Führungstreffer der Südafrikanerinnen setzte sich Thembi Kgatlana auf der linken Seite durch und zwang Torhüterin Zecira Musovic zu einer Parade, den Nachschuss schob Magaia über die Linie. Schweden war nur kurz geschockt - und kam noch zurück.
Beim Ausgleich schoss die frühere Münchnerin und Wolfsburgerin Fridolina Rolfö die Südafrikanerin Ramalepe an. Den zweiten Treffer der Schwedinnen erzielte Ilestedt nach einer Ecke per Kopf. (sid/mbo)
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