Für Alexander Zverev geht auf dem Weg zu den French Open in Paris die Suche nach der Bestform weiter. In Madrid kassiert der 26-Jährige eine bittere Pleite gegen den aufstrebenden Spanier Carlos Alcaraz.

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Alexander Zverev hat im fünften Duell mit Topstar Carlos Alcaraz eine Überraschung verpasst. Der 26 Jahre alte Olympiasieger aus Hamburg unterlag dem spanischen US-Open-Sieger im Achtelfinale des ATP-Masters von Madrid 1:6, 2:6. Im Vorjahr hatte Zverev bei dem Turnier das Endspiel gegen den 19-Jährigen verloren. Daniel Altmaier schaffte dagegen den unerwarteten Viertelfinaleinzug.

Der Kempener feierte einen 6:3, 6:0-Erfolg gegen den angeschlagenen Lokalmatador Jaume Munar und erreichte erstmals die Runde der letzten Acht bei einem Turnier der höchsten ATP-Kategorie. Er trifft nun auf den Kroaten Borna Coric oder Munars Landsmann Alejandro Davidovich Fokina.

Alexander Zverev besteht den "Riesentest" nicht

Zverev, der sich auf den "Riesentest" gefreut hatte, muss dagegen eine Enttäuschung auf dem mühsamen Weg zu alter Klasse verarbeiten. Die deutsche Nummer eins wartet in diesem Jahr weiter auf einen Erfolg gegen einen Weltklassegegner und muss das eigene Level mit Blick auf die French Open (ab 28. Mai) weiter erhöhen.

Für Zverev war es das erste Aufeinandertreffen mit dem Weltranglistenzweiten Alcaraz nach seiner schweren Knöchelverletzung aus dem Halbfinale von Paris 2022 gegen Rafael Nadal. Damals hatte er zuvor im Viertelfinale einen Statement-Sieg gegen Alcaraz gelandet, dessen Entwicklung seitdem weiter nach oben führte. In der direkten Bilanz der beiden Kontrahenten führt Zverev jetzt nur noch mit 3:2. (sid/hau)

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