• Im Tennis gibt es einen weiteren Corona-Fall.
  • Am Donnerstag teilte die diesjährige French-Open-Finalistin Anastasia Pawljutschenkowa mit, dass sie positiv getestet worden sei.
  • Zuletzt hatte der Weltranglisten-Fünfte Andrej Rubljow seine Corona-Infektion bekanntgegeben.

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Wenige Wochen vor Beginn der Australian Open gibt es im Tennis einen weiteren prominenten Corona-Fall. Die diesjährige French-Open-Finalistin und Weltranglisten-Elfte Anastasia Pawljutschenkowa teilte am Donnerstag mit, dass sie nach ihrer Ankunft in Australien positiv auf Covid-19 getestet worden sei.

Die 30 Jahre alte Russin ist nach eigenen Angaben vollständig geimpft und hat sich nun in Australien in Isolation begeben. Sie hatte sich zuvor in Dubai auf den Beginn der neuen Saison vorbereitet. Nun sei es wichtig, auf sich selbst und die Gesundheit anderer aufzupassen, schrieb Pawljutschenkowa in den sozialen Medien. "Ich werde auf den Platz zurückkehren, wenn es für alle sicher ist", teilte sie mit.

Pawljutschenkowa hatte in diesem Jahr in Paris erstmals das Finale eines Grand-Slam-Turniers erreicht und gegen die Tschechin Barbora Krejcikova verloren. Im August hatte sie bei den Olympischen Spielen in Tokio mit Andrej Rubljow Gold im Mixed für Russland gewonnen.

Weitere Tennisspieler haben sich infiziert

Auch Rubljow hatte vor wenigen Tagen bekanntgegeben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben. Der Weltranglisten-Fünfte war vor Weihnachten für ein Show-Turnier in Abu Dhabi.

Über Infektionen hatten zuletzt auch der langjährige Weltranglisten-Erste Rafael Nadal aus Spanien, der Kanadier Denis Shapovalov, die britische US-Open-Siegerin Emma Raducanu, Olympiasiegerin Belinda Bencic aus der Schweiz sowie die Tunesierin Ons Jabeur informiert. Ob die Athletinnen und Athleten bei den Australian Open antreten können, ist noch offen. Das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres beginnt am 17. Januar in Melbourne. (dpa/ari)

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