Andrea Petkovic gehört zu den Legenden des deutschen Tennissports. Nur in Wimbledon kam sie im Einzel nie über die dritte Runde hinaus. Umso überraschter war die 35-Jährige, als ihr eine Einladung des Veranstalters ins Haus flatterte. Petkovic glaubte an einen Irrtum.

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Wimbledon und Andrea Petkovic - das war während der aktiven Karriere der Darmstädterin keine Liebesbeziehung. Die frühere Nummer neun der Tennis-Welt kam beim Rasen-Klassiker nie über die dritte Runde hinaus. Umso überraschter war sie, als sie unmittelbar nach dem Ende ihrer Karriere im Herbst 2022 eine Einladung für das Legenden-Turnier in Wimbledon in diesem Jahr erhielt.

Andrea Petkovic: "In Wimbledon habe ich nie gut gespielt"

"Wimbledon ist das einzige Grand-Slam-Turnier, wo ich eigentlich nie wirklich gut gespielt habe. Also habe ich direkt geantwortet, dass es sich um einen Fehler im System handeln müsse", sagte Petkovic am 11. Juli in London. Doch die Veranstalter blieben bei ihrer Einladung. "Sie haben gesagt, sie würden denken, dass ich Spaß machen würde", erzählte Petkovic und ergänzte lachend. "Und da wusste ich, ok, wegen meines Tennis haben sie mich nicht eingeladen."

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In der bei den Zuschauern sehr beliebten Veranstaltung spielt Petkovic zusammen mit Magdalena Rybarikova aus der Slowakei. 2014 erreichte das Doppel in Wimbledon sogar das Halbfinale. "Sie hat mich damals durchgeschleppt", sagte Petkovic. "Ich hoffe, das macht sie dieses Mal wieder." (dpa/hau)

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