• Als Mikaela Shiffrin patzt, ist Federica Brignone zur Stelle.
  • Zum Start der alpinen Ski-WM gibt es die erste Überraschung.
  • Auf das Treppchen schaffen es hinter Brignone Läuferinnen aus Österreich und der Schweiz.

Mehr News zum Thema Wintersport

US-Star Mikaela Shiffrin hat zum Auftakt der alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Frankreich eine herbe Enttäuschung hinnehmen müssen.

Die Titelverteidigerin und mit 85 Weltcup-Siegen erfolgreichste Skirennfahrerin der Historie schied im Slalom der Kombination am Montag aus. Die erste Goldmedaille im französischen Méribel sicherte sich die Italienerin Federica Brignone mit 1,62 Sekunden Vorsprung vor der Schweizerin Wendy Holdener und Ricarda Haaser aus Österreich (+2,26 Sekunden).

Gut-Behrami und Mowinckel steigen nach dem Super-G aus

Lara Gut-Behrami aus der Schweiz und die Norwegerin Ragnhild Mowinckel, die nach dem Super-G noch zeitgleich auf Rang zwei gelegen hatten, verzichteten auf einen Start im Slalom.

Galerie: Alle Medaillen der Wintersport-Weltmeisterschaften 2023

Die einzige deutsche Starterin, Emma Aicher vom SC Mahlstetten, belegte in der Endabrechnung den achten Platz. Auf Bronze fehlten Aicher letztlich 1,52 Sekunden. Die 19-Jährige machte im Slalom mehr Plätze gut als jede andere Konkurrentin, deren 15.

Mikaela Shiffrin fädelt ein und verliert das mögliche WM-Gold

Shiffrin war nach dem Super-G am Vormittag mit 0,96 Sekunden Rückstand auf Brignone in den Slalom gegangen. Die 27-Jährige war in ihrer Paradedisziplin super unterwegs, ehe sie kurz vor dem Ziel noch einfädelte. Sofort wurden Erinnerungen an Shiffrins Drama bei den Olympischen Winterspielen in Peking wach, wo sie vor einem Jahr ganz ohne Medaille geblieben war.

Am Dienstag geht es bei der WM in Courchevel mit der Kombination der Männer weiter. Bei den Frauen steht am Mittwoch der Super-G an. Dann hat Shiffrin ihre nächste Titelchance. (dpa/sid/hau)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.