Die Aussicht auf eine zweite deutsche Riesenslalom-Medaille bei der Ski-WM in Are nach Viktoria Rebensburg ist nur noch gering. Hoffnungsträger Stefan Luitz verletzt sich bei einem Einfädler im ersten Lauf. Der zweite deutsche Starter aber fährt überraschend stark.
Stefan Luitz ist beim WM-Riesenslalom in Are im ersten Durchgang gestürzt und hat sich möglicherweise verletzt. In Führung liegt der Franzose
Weltmeister Hirscher attackiert von hinten
Titelverteidiger
Bester Deutscher - und der einzige neben
Luitz fliegt spektakulär ab
Luitz hatte mit der Startnummer elf kurz nach der dritten Zwischenzeit mit dem linken Ski eingefädelt und war durch die Luft geschleudert. Luitz knallte hart mit dem Hinterkopf auf die Piste. Luitz fing sich und fuhr danach ein paar Meter selbst, ehe er sich hinsetzte und offenbar Schmerzen hatte.
"Er hat ein bisschen Schmerzen, und man will einfach sehen, was genau passiert ist. Man kann noch nichts sagen, aber man will es natürlich abklären lassen", sagte der Pressesprecher des Deutschen Skiverbands, Ralph Eder, dem ZDF. Luitz sei auf dem Weg ins Krankenhaus.
Luitz' lädiertes Knie bandagiert
Auf TV-Bildern war zu sehen, wie Luitz' linkes Knie unnatürlich stark verdreht wurde. In dem Gelenk hatte er sich im Dezember 2017 einen Kreuzbandriss zugezogen. (hau/dpa)
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