Luise Wolfram

Luise Wolfram ‐ Steckbrief

Luise Wolfram ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Luise Wolfram stand bereits im Alter von sieben Jahren zum ersten Mal vor der Kamera. Dann zog sie es aber zunächst auf die Bühne.

Die deutsche Schauspielerin wurde 1987 in Apolda (DDR) geboren, wuchs dann in Jena auf. Schon während ihrer Schulzeit interessierte sie sich für die Schauspielerei. Nach ihrem Abitur 2006 studierte sie Schauspielkunst in Berlin und erhielt nach ihrem Abschluss ein Angebot, das sie nicht ausschlagen konnte: Sie wurde Teil des Ensembles der Schaubühne am Lehniner Platz. Nach fünf Jahren entschloss sie sich, freischaffend zu arbeiten. Im Rahmen ihrer Arbeit als Theater-Schauspielerin reiste Wolfram viel: Sie stand unter anderem in Asien, Europa und Kanada auf der Bühne.

Seit 2012 ist Wolfram immer öfter im Fernsehen zu sehen. Unter anderem spielte sie in den Serien "Küstenwache" oder "Morden im Norden". 2016 war sie zum ersten Mal in einem "Tatort" zu sehen: In "Der hundertste Affe" spielte sie Linda Selb, eine BKA-Beamtin, die von da an in jeder weiteren Bremer-Tatort-Folge auftrat.

2017 spielte sie in "Mathilde – Liebe ändert alles" die letzte russische Zarin. In Russland wurde der Film wegen der sexuellen Darstellung des Zaren teils heftig kritisiert.

Ein junges Publikum kennt Wolfram als Isabella von Knigge. In diese Rolle schlüpfte Wolfram im selben Jahr für "Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde".

Auch als Seriendarstellerin probierte sich Wolfram mittlerweile. Sie stand für die zweite Staffel von "Charité" in der Rolle der Margot Sauerbruch vor der Kamera.

Dem Bremer "Tatort" bleibt sie treu in ihrer Nebenrolle – bis 2019 der vorerst letzte Bremer-"Tatort" über die Bildschirme flimmerte. Doch die Bremer Kommissare haben sich neuformiert: Ab 2021 bildet Wolfram gemeinsam mit Jasna Fritzi Bauer und Dar Salim das neue Ermittlerteam.