• 20:57 Uhr: ➤ Papst Franziskus will Angehörige von Hamas-Geiseln treffen
  • 17:06 Uhr: Israels Armee: Waffen in Schule und Kita im Gazastreifen gefunden
  • 16:34 Uhr: Israel erlaubt täglich zwei Treibstoff-Lkw Zufahrt zum Gazastreifen
  • 14:26 Uhr: Verwirrung um weitere Hilfslieferungen in den Gazastreifen
  • 13:31 Uhr: Kommunikationsnetze im Gazastreifen weiter unterbrochen
  • 12:48 Uhr: Palästinenser: Noch etwa 800.000 Menschen im Norden des Gazastreifens

Mehr News zum Krieg in Nahost

➤ Papst Franziskus will Angehörige von Hamas-Geiseln treffen

  • 20:57 Uhr

Papst Franziskus will eine Gruppe von Angehörigen der von der islamistischen Hamas in den Gazastreifen entführten israelischen Geiseln treffen. Am Rande der wöchentlichen Generalaudienz am kommenden Mittwoch komme das Oberhaupt der katholischen Kirche zur gleichen Zeit außerdem mit Angehörigen von Palästinensern zusammen, die unter dem Gaza-Krieg leiden, wie der Heilige Stuhl am Freitagabend mitteilte. Der Pontifex wolle mit diesen Begegnungen im Vatikan seine "geistliche Nähe zum Leid eines jeden Menschen" zeigen.

Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppierungen hatten am 7. Oktober in Israel ein Massaker an Zivilisten angerichtet. Es war das schlimmste Blutbad der israelischen Geschichte. Rund 1200 Menschen kamen laut israelischen Angaben ums Leben. Etwa 240 Menschen wurden dabei nach Gaza verschleppt, darunter Kinder, Frauen, ältere Menschen. Seither greift Israels Militär Ziele in dem Küstenstreifen an und weitete seine Bodeneinsätze aus. Dabei wurden nach palästinensischen Angaben bislang mehr als 11.500 Menschen getötet.

Seit Ausbruch des neuen Gaza-Kriegs ruft Franziskus bei öffentlichen Auftritten immer wieder zur Freilassung der von der Hamas entführten israelischen Geiseln auf. Aus dem Vatikan hieß es zuletzt, dass die Freilassung der Geiseln der Schlüssel zur Beendigung des Krieges sei. Der 86-jährige Argentinier erinnert zudem oft an das Leid der Palästinenser in Gaza. Jeder Krieg sei eine Niederlage für alle. "Brüder, hört auf! Hört auf!!", sagte er kürzlich.(dpa)

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Machtverhältnisse in Nahost: Verbündete USA/Israel, Verbündete Iran © dpa-infografik GmbH

Die weiteren Nachrichten zum Krieg in Nahost vom 17. November:

Israels Armee: Waffen in Schule und Kita im Gazastreifen gefunden

  • 17:06 Uhr

Die israelische Armee hat nach eigener Darstellung Dutzende Mörsergranaten der islamistischen Hamas in einer Kindertagesstätte im Norden des Gazastreifens gefunden. Ein Teil der Einrichtung habe als Lager für die Granaten gedient, hieß es in einem vom Militär am Freitag veröffentlichten Video. Auch in einer Grundschule entdeckten Soldaten demnach zahlreiche Waffen der Terrororganisation. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Das israelische Militär wirft der Hamas vor, sich inmitten der Zivilbevölkerung zu verstecken und dort auch ihre Waffen zu lagern. Die israelische Armee ist in den Gazastreifen eingerückt, um die Terrororganisation zu zerschlagen. Hamas-Kämpfer hatten am 7. Oktober Israel überfallen und 1.200 Menschen getötet sowie rund 240 in den Gazastreifen entführt. (dpa/tas)

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Israel erlaubt täglich zwei Treibstoff-Lkw Zufahrt zum Gazastreifen

  • 16:34 Uhr

Angesichts der dramatischen Zustände im Gazastreifen will Israel täglich zwei Treibstoff-Lastwagen die Zufahrt zu dem Palästinensergebiet erlauben. Dies sei vom Kriegskabinett nach Forderungen der USA einstimmig beschlossen worden, hieß es am Freitag in einer offiziellen Erklärung. Die Lieferungen sollten UN-Organisationen im Gazastreifen zugute kommen, um die Wasser- und Abwasser-Infrastruktur zu unterstützen. Voraussetzung sei, dass der Treibstoff "nicht die Hamas erreicht", hieß es weiter.

Nach dem Großangriff der Hamas auf Israel mit zahlreichen Gräueltaten am 7. Oktober hatte Israel der radikalislamischen Palästinenserorganisation den Krieg erklärt und den Gazastreifen komplett abgeriegelt. Unter anderem wurde die Zufuhr von Treibstoff gestoppt. Damit soll verhindert werden, dass die Hamas-Kämpfer den Treibstoff für militärische Zwecke nutzen.

Den 2,4 Millionen Menschen in dem schmalen Küstenstreifen fehlt es inzwischen an Nahrungsmitteln, Medikamenten und Treibstoff. Viele Krankenhäuser können wegen Treibstoffmangels nicht mehr arbeiten, zudem bricht ohne Treibstoff immer wieder das Kommunikationsnetz zusammen. (AFP)

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Verwirrung um weitere Hilfslieferungen in den Gazastreifen

  • 14:26 Uhr

Bei der Lieferung dringend benötigter Hilfsgüter für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen hat es am Freitag widersprüchliche Angaben gegeben. Nach israelischer Darstellung wurde 144 Lastwagen die Fahrt aus Ägypten in den Gazastreifen genehmigt. Nach Aussage des UN-Hilfswerks für Palästinenser (UNRWA) vom Freitagmittag kam jedoch keine Hilfe an. Die Organisation habe ihren Betrieb mangels Treibstoff und wegen des Zusammenbruch der Kommunikationsnetze einstellen müssen, erklärte das Hilfswerk. Das UN-Nothilfebüro OCHA erklärte, am Mittwoch und Donnerstag seien keine Hilfslieferungen in den Gazastreifen gelangt.

Die für Kontakte mit den Palästinensern zuständige israelische Cogat-Behörde hatte am Donnerstagabend auf der Plattform X (vormals Twitter) mitgeteilt, 144 Lastwagen hätten unter anderem Essen, Wasser und Arzneimittel von Ägypten über die Grenze gebracht.

Die widersprüchlichen Angaben der beteiligten Parteien konnten über Nachfragen bei Cogat, OCHA in Genf und bei den ägyptischen Behörden bis zum frühen Freitagnachmittag nicht abschließend aufgelöst werden. Möglicherweise konnten die 144 Laster in den Transitbereich des Grenzübergangs einfahren und befanden sich damit im Niemandsland zwischen Ägypten und dem Gazastreifen.

Laut UN werden täglich 100 Lastwagenladungen benötigt, um die rund 2,2 Millionen Menschen in dem abgeriegelten Küstengebiet mit dem Nötigsten zu versorgen. Vor Kriegsbeginn kamen dem UN-Nothilfebüro OCHA zufolge im Durchschnitt unter der Woche täglich 500 Lkw in den Gazastreifen. (dpa/tas)

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Kommunikationsnetze im Gazastreifen weiter unterbrochen

  • 13:31 Uhr

Der Zusammenbruch der Kommunikationsnetze im Gazastreifen dauerte am Freitag weiter an. Palästinensische Medien im Westjordanland berichteten am Morgen von erheblichen Problemen, Bewohner des Küstenstreifens zu erreichen. Anrufe gingen nicht durch, Nachrichten würden nicht zugestellt.

Das im Westjordanland ansässige palästinensische Unternehmen Paltel hatte am Abend zuvor den Zusammenbruch seiner Netze gemeldet. Auch die Organisation Netblocks, die für die Beobachtung von Internetsperren bekannt ist, bestätigte auf der Plattform X die Unterbrechung der Internetverbindungen. Grund soll fehlender Treibstoff für die Stromerzeugung der Kommunikationsinfrastruktur sein. Am Freitag gab es zunächst keinen neuen Stand. Das UN-Nothilfebüro OCHA erklärte am Freitagmorgen mit Blick auf den Zusammenbruch: "Humanitäre Organisationen und Rettungsdienste haben gewarnt, dass Blackouts die Sicherheit von Zivilisten und die Bereitstellung lebensrettender Unterstützung gefährden."

Paltel und das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) hatten bereits in den vergangenen Tagen vor einem Totalausfall der Telekommunikation gewarnt. Seit Beginn des Gaza-Kriegs am 7. Oktober sind die Kommunikationsnetze in dem abgeriegelten Küstengebiet mehrfach ausgefallen. Verbindungen nach außen waren dabei nur noch mit Satellitenhandys und mitunter von hohen Gebäuden im Süden des Gazastreifens mit israelischen Sim-Karten möglich. (dpa)

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Palästinenser: Noch etwa 800.000 Menschen im Norden des Gazastreifens

  • 12:48 Uhr

In nördlichen Teil des Gazastreifens sollen sich fast sechs Wochen nach Kriegsbeginn immer noch rund 800.000 Menschen aufhalten. Das berichtete das UN-Nothilfebüro OCHA unter Berufung auf die palästinensische Statistikbehörde (PCBS) im Westjordanland am Freitag. Auf welcher Erhebung diese Schätzung beruhte – inmitten von Kriegschaos und angesichts der Präsenz des israelischen Militärs im Norden des abgeriegelten Küstengebiets – blieb teils unklar. Die Behörde sprach davon, sich bei der Schätzung unter anderem auf Daten der Telekommunikationsunternehmen zu stützen.

Unabhängig überprüfen ließen sich die Informationen nicht. Die Angaben würden bedeuten, dass nur ein Drittel der Bevölkerung, die dort vor dem 7. Oktober lebte, das Gebiet verlassen hat, also rund 400.000 Menschen.

Insgesamt sind nach UN-Angaben rund 1,6 der 2,3 Millionen Menschen im Gazastreifen wegen der israelischen Angriffe auf der Flucht. Tausende Wohnhäuser sind zerstört worden. Die Menschen haben Zuflucht in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen des Palästinenserhilfswerks UNRWA gefunden, sowohl im Norden als auch im Süden des Gazastreifens. UNRWA beherbergt nach eigenen Angaben 813.000 Vertriebene.

Israel hat die Bevölkerung im Nordteil schon kurz nach Kriegsbeginn aufgerufen, sich in den Süden zu begeben. (dpa)

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Militärchef in Gaza: "Werden in anderen Gebieten weitermachen"

  • 11:37 Uhr

Israels Generalstabschef Herzi Halevi hat eine Ausweitung der Einsätze im Gazastreifen angekündigt. "Wir sind kurz davor, das militärische System im nördlichen Gazastreifen zu zerschlagen (...) wir werden in anderen Gebieten weitermachen", sagte Halevi laut Mitteilung am Freitag bei einem Truppenbesuch im Gazastreifen. "Es bleibt zwar noch einiges zu tun, aber wir sind auf dem besten Weg." Kommandeure der islamistischen Hamas müssten systematisch ausgeschaltet und Infrastruktur zerstört werden. Dazu würden "immer mehr Regionen ins Visier" genommen.

Bislang konzentrierten sich Israels Bodentruppen in den vergangenen Wochen auf den nördlichen Teil des Gazastreifens. Experten gehen aber von einer möglichen Ausweitung der Einsätze auch im Süden aus. Dort kommt es bereits immer wieder zu Luftangriffen.

Eine mögliche Bodenoffensive könnte die ohnehin verheerende humanitäre Situation noch weiter verschärfen. Knapp 1,6 der rund 2,2 Millionen Einwohner des Küstengebiets sind nach UN-Angaben infolge der Kämpfe auf der Flucht. Ein Großteil der Vertriebenen hält sich im Süden des Küstengebiets auf. Israels Militär hatte Zivilisten zur Evakuierung des Nordens aufgerufen. (dpa/tas)

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Israel fordert erneut zum Verlassen mehrerer Stadtviertel in Gaza auf

  • 11:13 Uhr

Israels Armee hat erneut Bewohner in mehreren Stadtvierteln Gazas zur Evakuierung aufgefordert. Bis 16:00 Uhr Ortszeit (15:00 Uhr MEZ) sollten die drei Wohngebiete unverzüglich verlassen werden, schrieb ein Sprecher der Armee am Freitag auf Arabisch auf der Plattform X, vormals Twitter. Zudem kündigte er im Süden des Gazastreifens für mehrere Stunden eine "taktische Pause" westlich der Stadt Rafah für "humanitäre Zwecke" an. In der Gegend liegt auch der Grenzübergang nach Ägypten.

Israel ruft die Zivilbevölkerung in der Stadt Gaza und im Norden seit Wochen dazu auf, sich "zu ihrer eigenen Sicherheit" in den Süden des abgeriegelten Küstenstreifens zu begeben. Doch auch im südlichen Teil des Gazastreifens kam es mehrfach zu israelischen Luftangriffen. Nach Darstellung der Armee soll es sich dabei ausschließlich um gezielte Attacken auf Mitglieder der islamistischen Hamas handeln. Die Angaben waren zunächst nicht unabhängig zu überprüfen. (dpa)

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Militante Palästinenser bei Militäreinsatz im Westjordanland getötet

  • 11:02 Uhr

Bei einem israelischen Militäreinsatz in Dschenin im Westjordanland sind mehrere militante Palästinenser getötet worden. Drei Menschen seien bei einem israelischen Luftangriff ums Leben gekommen, teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah am Freitag mit. 15 weitere seien bei dem mehrstündigen Militäreinsatz verletzt worden. Bei den Toten handelt es sich palästinensischen Berichten zufolge um Mitglieder der Dschenin-Brigaden, die der Terrororganisation Islamischer Dschihad nahestehen. Israels Militär wiederum sprach von "mindestens fünf getöteten Terroristen".

Eine bewaffnete Terrorzelle sei bei dem Einsatz aus der Luft angegriffen worden, teilte die Armee mit. Zudem sei auf Angreifer geschossen worden, die Sprengsätze geworfen sowie auf die Soldaten geschossen hätten, hieß es. Acht Verdächtige seien festgenommen sowie Waffen und Munition beschlagnahmt worden, hieß es weiter.

Auf Videos, die in den sozialen Netzwerken kursierten, war eine Schneise der Verwüstung nach dem Einsatz zu sehen. Mindestens eine Straße wurde demnach vom Militär aufgerissen. Nach israelischen Angaben sollen zuvor Bewohner Sprengsätze unter und neben der Straße platziert haben.

Die Lage im Westjordanland hat sich seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Hamas am 7. Oktober deutlich zugespitzt. Mindestens 195 Palästinenser wurden seither nach Angaben des Gesundheitsministeriums getötet. Es gibt auch verstärkt Berichte über Gewalt israelischer Siedler gegen Palästinenser. Seit Jahresbeginn kamen dem Ministerium zufolge 391 Palästinenser bei israelischen Militäreinsätzen im Westjordanland, Konfrontationen oder eigenen Anschlägen ums Leben. (dpa)

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Netanjahu: Es gelingt uns nicht, zivile Opfer zu minimieren

  • 09:48 Uhr

Die israelischen Streitkräfte versuchen nach Angaben der Regierung, den Militäreinsatz im Gazastreifen mit einem Minimum an zivilen Opfern zu beenden. "Das versuchen wir, aber leider gelingt es uns nicht", sagte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in einem am Donnerstag ausgestrahlten Interview des US-Fernsehsender CBS. "Jeder Tod eines Zivilisten ist eine Tragödie. Wir versuchen alles in unserer Macht Stehende zu tun, um Zivilisten aus der Gefahrenzone zu bringen, während die Hamas alles tut, um sie dort festzuhalten."

Nach dem von Kämpfern der islamistischen Terrororganisation Hamas im Süden von Israel verursachten Massaker mit rund 1.200 Opfern flog das israelische Militär zahlreiche Luftangriffe auf den Gazastreifen und rückte mit Bodentruppen in die abgeriegelte Region ein. Bei den Kämpfen kamen nach palästinensischen Angaben bislang mehr als 11.000 Menschen ums Leben. International wächst angesichts der zivilen Opfer die Kritik am Vorgehen der israelischen Streitkräfte. Das israelische Militär wirft der Hamas wiederum vor, Angriffe aus Wohngebieten und Krankenhäusern heraus zu starten und Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen. (dpa)

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Israels Militär bestätigt: Soldat und Attentäter bei Anschlag getötet

  • 09:03 Uhr

Bei einem Anschlag an einer israelischen Militärsperre südlich von Jerusalem sind nach Militärangaben am Donnerstag ein Soldat und drei Angreifer getötet worden. Militärsprecher Daniel Hagari bestätigte damit am Donnerstagabend vorige Informationen von Polizei und israelischen Medien, die sich auf den Rettungsdienst beriefen. Der bewaffnete Arm der islamistischen Hamas im Gazastreifen, die Kassam-Brigaden, bekannte sich zu dem Anschlag.

Die Angreifer hatten an dem Checkpoint des Militärs das Feuer eröffnet. Hagari zufolge hatten die Attentäter aus Hebron im Westjordanland Pläne, einen größeren Anschlag zu verüben. Medienberichten zufolge wollten sie nach Jerusalem gelangen.

Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen verschärfte sich auch die Lage im Westjordanland. Seit Jahresbeginn kamen den Behörden zufolge über 380 Palästinenser bei israelischen Militäreinsätzen im Westjordanland, Konfrontationen oder eigenen Anschlägen ums Leben. Es ist Menschenrechtlern zufolge die höchste Zahl seit mehr als 15 Jahren. (dpa)

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Israels Militär: Lieferung von Wasser und Essen für Schifa-Klinik

  • 08:14 Uhr

Israels Militär hat dem Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen nach eigenen Angaben mehr als 4000 Liter Trinkwasser und 1500 Essensrationen geliefert. Das teilte das Militär am Freitag auf der Plattform X, vormals Twitter, mit. Fotos zeigten einen Lastwagen mit Wasserflaschen und das Abladen einer Palette durch einen Gabelstapler. Die Informationen des Militärs ließen sich zunächst nicht unabhängig bestätigen.

Israels Militär hatte am frühen Mittwochmorgen berichtet, Soldaten seien in das größte Krankenhaus in der Stadt Gaza eingedrungen. Der Einsatz schien am Freitag weiter anzudauern - ungeachtet internationaler Proteste gegen den Militäreinsatz in einem Krankenhaus. Israel wirft der islamistischen Hamas vor, die Klinik als Terrorstützpunkt zu missbrauchen. (dpa)

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Mit Material der dpa und AFP

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