Im Insa-Sonntagstrend der "Bild am Sonntag" bleibt die Union vorne. Zweitstärkste Kraft ist nach wie vor die AfD. Olaf Scholz macht einen steilen Sprung nach oben.

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Die Union bleibt im Insa-Sonntagstrend der "Bild am Sonntag" weiterhin vorne. CDU/CSU kommen in der Umfrage auf 32 Prozent, ein Prozentpunkt weniger als vor einer Woche. Die SPD legt einen Punkt auf 15 Prozent zu, die Grünen mit zehn Prozent und die FDP mit vier Prozent bleiben unverändert.

Zweitstärkste Kraft bundesweit ist der Erhebung zufolge weiter die AfD, die einen Prozentpunkt auf 20 Prozent zulegt und in der Insa-Umfrage damit ihren höchsten Wert seit Ende März erreicht. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bleibt unverändert bei zehn Prozent, die Linke verliert einen Punkt auf zwei Prozent. Sonstige Parteien würden sieben Prozent erhalten.

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Olaf Scholz und Friedrich Merz liegen gleichauf

Würden Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) direkt zur Wahl stehen, lägen beide Kandidaten der Umfrage zufolge gleichauf. Je 30 Prozent der Befragten würden Scholz oder Merz wählen.

Das ist ein Plus für Scholz von neun Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche, von Merz ist es wenige Tage nach Bekanntgabe seiner Kanzlerkandidatur ein Plus von fünf Punkten. 35 Prozent würden sich für keinen der Kandidaten entscheiden, fünf Prozent wissen nicht, wen sie wählen würden.

Insa befragte von Montag bis Donnerstag 1.202 Menschen. Die maximale Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,9 Prozentpunkten angegeben. (afp/bearbeitet von ff)

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