- Bei der Union lieferten sich CDU-Chef Armin Laschet und CSU-Chef Markus Söder einen erbitterten Machtkampf.
- Die Grünen hingegen boten das Kontrastprogramm und kürten Parteichefin Annalena Baerbock geschlossen zur Kanzlerkandidatin.
- Das schlägt sich in der Gunst der Wähler deutlich nieder.
Nach der Ausrufung von
Die SPD konnte vom Einbruch der Union nicht profitieren - im Gegenteil: Sie rutschte um zwei Punkte auf 13 Prozent. Die FDP gewann zwei und kommt auf 12 Prozent. Die Linke kletterte um einen Punkt auf 7 Prozent. Lediglich bei der AfD (11 Prozent) änderte sich nichts.
Bei der Erhebung wurden die Antworten von gut 1500 am Dienstag Befragten verglichen mit einer Befragung vom Dienstag bis Freitag der vergangenen Woche. In dem früheren Zeitraum, in dem der Machtkampf um die Kanzlerkandidatur der Union zwischen CDU-Chef
Baerbock mit großem Abstand vor der Konkurrenz
"Die CDU/CSU hatte also, anders als vielfach vermutet, durch den Wettbewerb zwischen Laschet und
Im rein theoretischen Fall einer Kanzler-Direktwahl würde Baerbock Forsa zufolge derzeit mehr Stimmen bekommen als Laschet und der SPD-Kandidat Olaf Scholz zusammen. Baerbock käme demnach auf 32 Prozent (plus sechs Punkte gegenüber der Vorwoche) - für Laschet (minus vier) und Scholz (minus zwei) würden sich jeweils 15 Prozent entscheiden. (mss/dpa)
Söder gibt auf: "Die Würfel sind gefallen"
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