Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton sorgt für Gesprächsstoff. Weil der Mercedes-Pilot ein Bekenntnis zu seinem Rennstall vermied, nehmen Gerüchte um einen Wechsel zu Ferrari Fahrt auf.
Die Formel-1-Saison 2019 ist vorbei. Das letzte Rennen des Jahres diente lediglich einem Show-Fahren: Lewis Hamilton stand bereits vorzeitig als neuer alter Champion fest und die Konstrukteurs-Wertung hatte Mercedes bereits seit geraumer Zeit sicher. Wirklich interessant wurde es am Sonntag erst nach dem Großen Preis von Abu Dhabi.
Mit dem sechsten WM-Titel in der Tasche sprach Hamilton über seine berufliche Zukunft - und einen möglichen Wechsel des Rennstalls. "Ich liebe es da, wo ich bin, und deshalb wird es auch bestimmt keine schnelle Entscheidung geben, etwas anderes zu tun", sagte der Brite gegenüber den Medien und fügte hinzu: "Natürlich ist es aber nur klug und vernünftig für mich, sich hinzusetzen und darüber nachzudenken, was ich will."
Formel 1: Wechselt Dauerweltmeister von Mercedes zu Ferrari?
Und schon kamen Gerüchte über einen Wechsel des Mercedes-Piloten zu Ferrari auf. Meldungen über einen möglichen Abschied von Sebastian Vettel beim italienischen Rennstall hatte es während der Saison, die am Sonntag enttäuschend für den deutschen Piloten endete, immer wieder gegeben.
Spekulationen über angebliche Treffen mit Fiat-Boss John Elkann wollte
Der Vertrag des 34-Jährigen bei Mercedes läuft Ende 2020 aus. Ebenso
Mercedes-Teamchef hat Verständnis für Hamilton-Aussage
Von einem möglichen Hamilton-Abschied ließ sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff am Sonntag nicht aus der Ruhe bringen. "Jeder muss Karriere-Optionen ausloten und die beste Entscheidung für sich treffen", sagte Wolff. "Ein Rennfahrer will immer versuchen, in dem schnellstmöglichen Auto zu sitzen und das schnellstmögliche Auto wird immer versuchen, den besten Rennfahrer zu haben."
Verwendete Quelle:
- sportbuzzer.de: Wechsel zu Ferrari? Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton vermeidet Bekenntnis zu Mercedes
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.