• Gewinnt Lewis Hamilton noch einen weiteren Formel-1-Titel, ist er der erfolgreichste Fahrer der Geschichte.
  • Sein Rennstall Mercedes hat nun das neueste Modell vorgestellt.

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Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton geht in einem Mercedes mit schwarzer Lackierung auf die Jagd nach seinem achten WM-Titel. Wie die Silberpfeile bei der Präsentation des neuen Wagens am Dienstag im englischen Brackley bekannt gaben, soll damit weiterhin ein Zeichen für den Einsatz des Teams für mehr Vielfalt und Integration gesetzt werden.

"Dieses Thema bleibt also auch in den kommenden Jahren weiterhin in unserem Fokus, dann werden wir auf dem Fundament aufbauen, das wir in den vergangenen Monaten gelegt haben", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

Das neue Auto mit dem vollständigen Namen Mercedes-AMG F1 W12 E Performance ist eine Weiterentwicklung des Wagens aus der Vorsaison. Veränderungen gibt es aufgrund eines neuen Reglements bei der Aerodynamik, auch einige silberne Farbakzente bei der Lackierung sind neu. "Die Spannung steigt immer weiter und jetzt kann ich es kaum noch erwarten, mit dem W12 auf die Strecke zu fahren", sagte der Brite Hamilton.

Mercedes will früh mit Hamilton über Formel-1-Zukunft sprechen

Der 36-Jährige war im Vorjahr durch seinen Titel Nummer sieben mit dem bisherigen Rekordhalter Michael Schumacher gleichgezogen. Das fünfte Jahr nacheinander bildet Hamilton mit dem Finnen Valtteri Bottas auch 2021 das Fahrerduo beim Branchenprimus.

Hamilton hatte dabei erst im Februar seinen neuen Vertrag unterschrieben. Das soll in diesem Jahr anders laufen. "Wir werden sehr bald sprechen, um herauszufinden, was wir uns von der Zukunft versprechen", sagte Wolff in einer digitalen Medienrunde am Dienstag. "Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Lewis weitermachen möchte, weil ihm die Fahrerei Spaß macht." Der 36 Jahre alte Brite wolle sich in diesem Jahr aber "Flexibilität erhalten", sagte der österreichische Motorsportchef.

Mercedes mit Dauersieger Hamilton dominiert Formel 1

Dauersieger Hamilton machte auch klar, dass seine Unterschrift für lediglich ein Jahr nicht so verstanden werden solle, dass er nicht mehr voll bei der Sache sei. "Ich liebe immer noch, was ich tue, aber ich muss mich nicht mehr für mehrere Jahre binden", sagte er.

Mercedes hatte in den vergangenen sieben Jahren alle WM-Titel bei den Fahrern und Konstrukteuren gewonnen. Das Werksteam geht auch als großer Favorit in die am 28. März in Bahrain beginnende Rekordsaison mit derzeit geplanten 23 Rennen. Zuvor stehen im Wüstenstaat vom 12. bis 14. März die einzigen offiziellen Testfahrten auf dem Programm. (dpa/sap)

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