Mainz belohnt sich gegen Hoffenheim für eine starke Vorstellung, Jonathan Burkardt trifft traumhaft. Die Gäste hingegen enttäuschen.
Dank Torjäger
Die TSG steckt nach der verdienten Pleite weiter tief im Tabellenkeller fest. Nach dem 4:3-Heimsieg gegen RB Leipzig bei seinem Debüt war es für
Gleich mehrere Gründe für Mainz, um zu feiern
Mainz belohnte sich dagegen nicht nur für eine überzeugende Vorstellung, sondern holte auch den dritten Sieg in der Bundesliga in Folge. Die Gastgeber bleiben damit auf Tuchfühlung zur Spitzengruppe - und hatten darüber hinaus noch einen Grund mehr, um zu feiern: Vor dem Anpfiff gab der Club die Vertragsverlängerung von Stammtorwart Robin Zentner um drei weitere Jahre bis 2028 bekannt.
FSV beginnt furios
Nach sieben Punkten aus den vergangenen drei Bundesliga-Partien drängte der FSV von Anfang an auf die Führung. Einen Versuch des Mainzer Verteidigers Dominik Kohr klärte Hoffenheims Torwart
TSG desaströs: "Advent, Advent, in unserem Strafraum brennt's"
Der FSV blieb gegen überfordert wirkende Hoffenheimer am Drücker. Passend dazu schrieb die TSG auf der Plattform X: "Advent, Advent, in unserem Strafraum brennt's." Die Kraichgauer hatten es vor allem Baumann zu verdanken, dass Mainz in der Anfangsphase nicht höher führte. Einen Kopfball von Kaishu Sano wehrte der Nationaltorwart mit einer Glanzparade auf der Linie ab (7.).
Aus dem Nichts vergab Jacob Bruun Larsen aus aussichtsreicher Position die Chance zum Ausgleich. Doch der Stürmer, der erstmals in dieser Bundesliga-Saison in der Startelf stand, verzog deutlich (18.).
Burkardt legt Traumtor nach
Als die Ilzer-Elf die Partie in den Griff zu bekommen schien, traf Burkardt mit einem sehenswerten Schuss aus der Distanz zum 2:0 - ein Traumtor! Während die Hoffenheimer in der ersten Hälfte quasi nicht stattfanden, hatte Phillipp Mwene den nächsten Mainzer Treffer auf dem Fuß. Er scheiterte aber mit seinem zu unplatzierten Schuss an Baumann (39.).
Auf eine Reaktion der TSG nach der schwachen ersten Hälfte warteten die Gäste-Fans zu Beginn des zweiten Durchgangs vergeblich. Im Gegenteil: Wenn, dann wurden die Hausherren gefährlich. Einen Schuss von Nadiem Amiri aus spitzem Winkel parierte Baumann (48.).
In der Schlussphase parierte Zentner einen Kopfball von Hoffenheims Stanley Nsoki (86.). Es war die größte Gelegenheit der TSG im gesamten Spiel. Mit nur zwölf Punkten aus zwölf Spielen hinken die Hoffenheimer den eigenen Ansprüchen deutlich hinterher. (dpa/bearbeitet von phs)
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