Salzburg - Im Vertragspoker des FC Bayern München mit den intensiv umgarnten Fußball-Nationalspielern Jamal Musiala und Joshua Kimmich kann Sportvorstand Max Eberl auch zu Beginn des neuen Jahres keinen Vollzug melden. Der Verhandlungsführer will auch weiterhin keine Zeitgrenzen setzen.
"Ich habe nie von irgendeinem Ultimatum gesprochen nach dem Motto, jetzt ist Weihnachten, jetzt haben die Spieler Zeit nachzudenken und dann muss ja oder nein gesagt werden. Das habe ich nie gesagt, das würde ich auch nicht", sagte
"Irgendwann muss Klarheit herrschen"
Gleichwohl sei klar, dass "in den nächsten Wochen und Monaten natürlich irgendwann Klarheit herrschen muss für alle Beteiligten", bemerkte Eberl zum Zeitrahmen: "Wir werden das weiter vorantreiben."
Priorität genießen weiterhin erfolgreiche Verhandlungen mit dem 21 Jahre alten Offensivspieler
"Wir werden in Ruhe mit den Spielern und den Agenten weiter sprechen", kündigte Eberl an. "Und natürlich will man irgendwann auch Entscheidungen haben." Schließlich sollen Zukunftsfragen nicht für Unruhe im Verlauf der zweiten Saisonhälfte sorgen. "Wir haben alle das Interesse, dass wir diese Saison bestmöglich gestalten. Am langen Ende müssen wir den Handschlag haben, man macht weiter. Oder man kriegt die Aussage, hört zu, sorry, aber ich will nicht. Dann ist es auch okay - und damit werden wir auch umgehen."
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Als Formsache gilt aktuell die jeweilige Vertragsverlängerung mit den Torhütern
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