• Turbulent startet das neue Jahr beim FC Bayern München.
  • Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat alle Hände voll zu tun.
  • Eine Baustelle kann der frühere Bayern-Star nach dem enttäuschenden Spiel gegen Köln aber schließen.

Mehr News zum FC Bayern München

Verletzte Stammspieler, ein neuer Stammtorwart, ein entlassener Torwarttrainer, dazu zwei sieglose Bundesligaspiele im neuen Jahr und ein Stürmer, der zwischen diesen beiden Partien im Rampenlicht steht: Beim FC Bayern München herrschte schon vor und während der WM in Katar viel Hektik. Diese hat sich anschließend weiter intensiviert.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat viel zu tun und viel zu bereden. Zuletzt mit Serge Gnabry.

Eine der deutschen WM-Enttäuschungen durfte beim 1:1 gegen den 1. FC Köln nur 45 Minuten mitspielen. Es war genau das passiert, was aus seiner Sicht nicht passieren durfte: Nach Gnabrys Ausflug zur Fashion Week nach Paris stimmte die Leistung auf dem Platz nicht. Diese hatte Trainer Julian Nagelsmann von dem Nationalspieler eingefordert. Ansonsten würde seine Argumentationskette gegenüber den Verantwortlichen reißen, seinen Spielern nach dem 1:1 in Leipzig einen trainingsfreien Sonntag gewährt zu haben.

Lesen Sie auch: Nagelsmann-Kumpel soll Torwarttrainer beim FC Bayern werden

Hasan Salihamidzic ist wütend auf Serge Gnabry

Was nach dem Köln-Spiel riss, war der Geduldsfaden von Salihamidzic. Der Bosnier polterte und warf Gnabry vor: "Das ist amateurhaft. Das ist genau das, was ich nicht mag. Das ist nicht Bayern München, irgendwo rumzuturnen, wenn man einen freien Tag hat." Gnabry hätte diesen nutzen sollen, um sich auszuruhen, "um dann beim nächsten Spiel Gas geben zu können".

Weil das nicht der Fall war, saß Gnabry am Tag nach dem Unentschieden gegen den 1. FC Köln in Salihamidzics Büro. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung kroch Gnabry in einem rund 20-minütigen Gespräch zu Kreuze, entschuldigte sich bei Salihamidzic und räumte ein, dass der Trip nach Paris ein Fehler gewesen sei.

Zuvor hatte Gnabry aus freien Stücken an der Säbener Straße an der Trainingseinheit teilgenommen, die ursprünglich nur die gegen Köln nicht eingesetzten Spieler zu bestreiten hatten.

Verwendete Quelle:

  • bild.de: So lief der Rapport von Gucci-Gnabry
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.