Kai Havertz zählt zu den begehrtesten Nachwuchs-Talenten der Fußball-Welt. Der FC Bayern soll an dem Leverkusener stark interessiert sein. Im Raum steht eine Ablösesumme von mehr als 100 Millionen Euro. Doch nun wirkt sich das Coronavirus auf den Transfermarkt aus.

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Die Fußball-Bundesliga steht wegen der Situation rund um das Coronavirus still, doch die Kader-Planungen laufen weiter. Heißes Objekt der Begierde im Sommer 2020: Kai Havertz.

Das Mega-Talent von Bayer Leverkusen zählt zu den begehrtesten Nachwuchs-Kickern der Welt. Dass der 20-Jährige auch in der kommenden Saison noch für die "Werkself" spielt, ist unwahrscheinlich.

"Havertz ist kommenden Sommer nicht zu halten", hatte bereits jüngst Leverkusen-Trainer Peter Bosz gesagt. Und seinem Mittelfeldspieler ein Preisschild von mehr als 100 Millionen Euro umgehangen.

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Spielervermittler: Ablösesummen werden sinken

Nun pausiert aber die Bundesliga mindestens bis zum 2. April. Wie es anschließend weitergeht, ist ungewiss. Und auch in Spanien, England, Italien und Frankreich, den weiteren Top-Ligen Europas, ruht der Ball. Der (vorerst) eingestellte Spielbetrieb stellt die Vereine vor finanzielle Sorgen.

Denn den Klubs fehlen TV-Gelder sowie Einnahmen aus Ticket-Verkäufen und Marketing. "Je länger die Pause dauert, desto wahrscheinlicher ist, dass als Erstes die Ablösesummen sinken, weil die Klubs diese Ausgaben sofort einsparen können", prophezeit Gregor Reiter, Geschäftsführer der Spielervermittler-Vereiningung DFVV.

Einer der ersten Spieler, den die Vorhersage treffen könnte, ist Havertz. Insbesondere der FC Bayern gilt als Interessent des deutschen Nationalspielers. Doch wäre Leverkusen bereit, sein Wunderkind für weniger als 100 Millionen Euro abzugeben?

Was passiert mit Kai Havertz?

Havertz steht in Leverkusen noch bis Sommer 2022 unter Vertrag. Sein aktueller Wert wird von transfermarkt.de mit 90 Millionen Euro beziffert.

Könnten sich die Münchner Havertz aber in Anbetracht der aktuellen Situation überhaupt leisten? Auf dem Einkaufszettel des Rekordmeisters steht immerhin noch der Name von Leroy Sané.

Vermutlich müssen die Bayern in ein Wettbieten um Havertz, auf den auch das von Jürgen Klopp trainierte FC Liverpool ein Auge geworfen haben soll. Ob Havertz letztlich aber die "Werkself" verlässt, entscheidet ausschließlich Leverkusen.

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