- Der FC Bayern ist ohne Punktverlust in die K.o.-Runde der Champions League eingezogen.
- Das schafften die Münchner als einziger deutscher Klub.
- Welcher Gegner darf's im Achtelfinale sein?
Nach der souveränen Abrundung der ersten Champions-League-Etappe im leichten Münchner Schneefall nahm
"Es ist schon unser Anspruch, einer der Favoriten zu sein. Wir wollen gerne die Champions League gewinnen", sagte der 34-jährige Nagelsmann nach dem klaren 3:0-Sieg am Mittwochabend gegen den FC Barcelona.
FC Bayern zieht als Gruppensieger ins CL-Achtelfinale ein
Mit 18 Punkten und 22:3 Toren spielte der Bundesliga-Primus die beste Gruppenphase aller 32 Königsklassen-Teilnehmer noch vor
Gegen den hoch verschuldeten und international auf Mittelmaß geschrumpften FC Barcelona, der im Jahr eins nach dem Verlust von
"Gegen Barça flutscht es irgendwie", bemerkte Thomas Müller, der mit seinem 50. Champions-League-Tor in der zuschauerlosen Allianz Arena den Sieg einleitete. Der sehr agile
Der Blick ging natürlich sofort Richtung K.o.-Phase im neuen Jahr. Dann müsse man "dieselbe Performance an den Tag legen wie in der Gruppenphase", sagte Nagelsmann.
Wunschgegner? Egal, wer kommt: Das Ziel ist klar
Wunsch- oder Angstgegner für das Achtelfinale, das am kommenden Montag ausgelost wird, mochten weder der Trainer noch die Münchner Profis benennen. "Ich bin gespannt, wer kommt", sagte Nagelsmann gelassen. Egal gegen wen, das Ziel sei eh klar, verkündete Nationaltorhüter
Die möglichen Bayern-Gegner sind von sehr unterschiedlichem Kaliber. Aus dem Topf der Gruppenzweiten kommen neben Titelverteidiger FC Chelsea und dem Pariser Starensemble um Messi Atlético Madrid, Inter Mailand, Sporting Lissabon und RB Salzburg als Gegner infrage.
Der siebte mögliche Kontrahent wird erst an diesem Donnerstag im verschobenen Spiel zwischen Atalanta Bergamo und FC Villarreal ermittelt. "Wir freuen uns auf die K.o.-Runde", sagte Neuer.
Die Bayern sind nach dem teilweise kläglichen Scheitern von Borussia Dortmund, RB Leipzig und dem VfL Wolfsburg die einzige verbliebene Königsklassen-Hoffnung aus der Bundesliga. "Ich hätte mich gefreut, wenn viele deutsche Mannschaften in der K.o.-Phase sind", bemerkte Nagelsmann.
Trotz der ernüchternden Bilanz warb er aber um Nachsicht: "Es ist nicht so leicht. Deswegen nicht draufhacken, sondern alle gemeinsam anpacken, dass es in Zukunft gut ist." (dpa/msc)
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