Die Verträge von Franck Ribéry und Arjen Robben laufen mit Ende der Saison aus. Wie geht es mit den Stars des FC Bayern weiter? Trainer Jupp Heynckes macht deutlich, dass diese Frage andere beantworten müssten.

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Franck Ribéry hat den 2:1-Sieg in Sevilla eingeleitet, Arjen Robben musste sich bis zur Schlussphase mit seiner Reservistenrolle begnügen.

Die Zukunftsfrage der langjährigen Führungsspieler des FC Bayern München bleibt nach dem Erfolg gegen Sevilla im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League spannend.

Trainer Jupp Heynckes erinnerte nach dem Spiel daran, dass er damit nichts mehr zu tun haben werde: "Das ist nicht meine Aufgabe, das zu beeinflussen. Ich werde mit beiden Spielern bis zum Saisonende zusammenarbeiten. Was dann der Verein macht, das muss man abwarten".

Erst zu Wochenbeginn hatte Heynckes Klartext über seine Zukunft geredet: Für ihn sei - aller Spekulationen in den Medien zum Trotz - von Beginn an klar gewesen, dass er nur bis zum Saisonende beim FC Bayern bleiben werde.

Thomas Müller findet lobende Worte

"Sie sind topprofessionell, und alles weitere stört nur unseren Betrieb", sagte Kapitän Thomas Müller über Ribéry und Robben - und wollte nicht groß über die Zukunft der Mitspieler spekulieren.

Beide Verträge laufen am Saisonende aus, die zwei Flügelspieler hätten gerne frühzeitig Klarheit. Für Mitte April sind Gespräche geplant.

Ribéry war maßgeblich am Ausgleichstreffer in Sevilla beteiligt, bei dem Jesús Navas (37. Minute) die Hereingabe des Franzosen ins eigene Tor lenkte.

"Franky ist natürlich ein Klasse-Kicker und tut unendlich gut", schwärmte Schlussmann Sven Ulreich. Robben wurde für die Art gelobt, wie er seine Bankrolle wie schon gegen Besiktas Istanbul im Achtelfinale akzeptierte.

"Arjen hat uns gepusht, die ganze Zeit, sehr positiv. Vorbildlich - so wie es sein muss", befand Ulreich. (dpa/af)

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