Franck Ribéry
Franck Ribéry ‐ Steckbrief
Name | Franck Ribéry |
Beruf | Fußballspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Boulogne-sur-Mer (Frankreich) |
Staatsangehörigkeit | Frankreich |
Größe | 172 cm |
Gewicht | 72 kg |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Franck Ribéry ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Franck Ribéry spielte zwölf Jahre beim FC Bayern - und eroberte in dieser Zeit die Herzen der Fans. 2019 verließ der Franzose als Publikumsliebling München in Richtung Florenz.
Franck Ribéry wurde 1983 in Boulogne-sur-Mer geboren. Als Kind verletzte er sich bei einem Autounfall schwer. Die Narben in seinem Gesicht spiegeln den Unfall wieder. Er behält die Narben, obwohl er sich eine Schönheitsoperation leisten könnte.
Seine Laufbahn als Fußballer startete er im französischen Fußball-Klub Stade Brestois 29. 2004 erhielt er seinen ersten Profivertrag beim FC Metz und gab sein Debüt in der Ligue 1. Ein Jahr später kaufte ihn Galatasaray Istanbul für fünf Millionen Euro, wo er den Türkischen Pokal gewann. In der nächsten Saison wechselte der Fußballer zu Olympique Marseille, weil Galatasaray einige Monate seinen Lohn nicht zahlte.
Mit seiner außerordentlichen Schnelligkeit und seinem trickreichen Spiel auf den Außenbahnen entwickelte sich Franck Ribéry schnell zum Leistungsträger des französischen Klubs. Bei der WM 2006 machte er erstmals international auf sich aufmerksam. Ein Jahr später holten ihn die Bayern nach München. Über die Ablösesumme herrschte Stillschweigen. Laut Gerüchten zahlten die Münchner eine Summe von 25 Millionen Euro. Zum damaligen Zeitpunkt war das der zweitteuerste Transfer der Bundesliga.
Doch: Das Geld war gut angelegt, denn Ribéry führte die Bayern zur Deutschen Meisterschaft, gewann mit den Münchnern den DFB-Pokal und erhielt die Auszeichnung "Fußballer des Jahres". Insgesamt folgten noch acht weitere Meisterschaften und fünf Pokalsiege. Ribéry feierte seinen größten Erfolg mit dem FC Bayern 2013, als er das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League holte. Seine persönliche Auszeichnung erhielt er im Anschluss, als er zu "Europas Fußballer des Jahres" gekürt wurde.
Auf dem Platz ist Ribéry ein Heißsporn, der neben zahlreichen Finten, Vorlangen und Toren regelmäßig austeilt. Für seine Nasenbohrer, Würgegriffe und Ohrfeigen gegen Gegner wurde er nicht immer von Platz gestellt, was nach Spieltagen öfter für Diskussionen sorgte.
Neben dem Platz machte der Franzose gerne Späße auf Kosten anderer. So schüttete er unter anderem einen Eimer mit Wasser gefüllt auf Oliver Kahn.
Bei der Nationalmannschaft erlebte Ribéry 2010 einen Tiefpunkt seiner Karriere. Er boykottierte mit einigen anderen Spielern das Training von Raymond Domenech. Frankreich schied bei der Weltmeisterschaft in der Vorrunde aus und sorgte mit dem Boykott für einen Eklat, der vor allem in den heimischen Medien auf Ribéry und die restlichen Meuterer geschoben wurde.
Privat ist Franck Ribéry mit der Algerierin Wahiba verheiratet, mit der er auch vier Kinder hat. 2006 konvertierte er zum Islam und nahm den muslimischen Namen Bilal Yusuf Mohammed an. Für negative Schlagzeilen sorgte der Profi-Fußballer, als er 2010 wegen einer Affäre mit einer Minderjährigen Karriere und Familie aufs Spiel setzte.