• Schon im Halbfinale gegen Spanien trieb der spätere Europameister Italien die Spannung auf die Spitze.
  • Vor dem Elfmeterschießen kam es angesichts des herrschenden Knisterns zu einer unerwarteten Szene zwischen den beiden Kapitänen.
  • Italiens Giorgio Chiellini hatte Spaß mit dem Spanier Jordi Alba - und erklärt, was dahintersteckte.

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Die Bilder von Italiens scherzendem Kapitän Giorgio Chiellini mit dem Spanier Jordi Alba vor dem Elfmeterschießen im EM-Habfinale gingen um die Welt. "Das war keine Taktik", sagte Chiellini nun auf die Frage, ob er mit der Aktion seinen Gegner habe beeinflussen wollen.

Europameister Italien nimmt Matteo Berrettini mit auf den Triumphzug durch Rom

Im offenen Bus durch Rom, und einen Wimbledon-Finalisten haben sie auch dabei: Italiens Fußball-Stars genießen bei ihrer Triumphfahrt durch die Hauptstadt das Bad in der ekstatischen Menge. Matteo Berettini, Novak Djokovic im Kampf um die Wimbledon-Krone unterlegen, wird ebenfalls vom Jubel der Menschen umtost. (Teaserbild: imago images/ULMER Pressebildagentur) © DAZN

Giorgio Chiellini genießt das Lachen und Scherzen "noch mehr als vorher"

"Lachen, Scherze machen, Gegner umarmen, das ist etwas, was ich immer getan habe", sagte der 36-Jährige, für den es wohl das letzte große Turnier sein dürfte. "Ich genieße hier jeden Moment, noch mehr als vorher", sagte er. "In all den Jahren habe ich große Wertschätzung auf dem Platz gegeben und zurückbekommen."

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Der Fußball-Profi hatte beim Münzwurf vor dem Elfmeterschießen mit Schiedsrichter Felix Brych und Spaniens Jordi Alba gescherzt und gelacht. Nachdem kurz Verwirrung über das Ergebnis des Münzwurfes geherrscht hatte, nannte Chiellini Alba scherzhaft "Lügner", kniff ihm in die Wange und drückte ihn herzlich. Anschließend gab es viele Komplimente und Lob für die sympathische Reaktion des Italieners. (dpa/hau)