Wechselgerüchte um Cristiano Ronaldo gab es immer wieder. Vor allem ein Transfer zurück nach England, mit einem Comeback bei Manchester United, war heiß diskutiert worden. Doch nun herrscht endgültig Klarheit.
Mit einer unmissverständlichen Aussage gegenüber dem TV-Sender "Sky Sport" hat der Berater von
Karriereende bei Real Madrid?
"Ich bin mir sicher, dass er die kommenden vier, fünf, sechs oder sieben Jahre bei Real Madrid bleiben und hier auch seine Karriere beenden wird", erklärte Jorge Mendes.
Es ist eine Einschätzung, die sich auch mit jener von Ronaldos ehemaligem Trainer, Carlo Ancelotti, deckt:
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass er Real Madrid verlässt", hatte der zukünftige Coach des FC Bayern bereits im Oktober erklärt.
"Ich denke er wird bis zu seinem Karriereende in Madrid bleib. Jeder hier im Klub liebt ihn."
Dass das nicht immer so war, belegen Aussagen des portugiesischen Weltfußballers aus der Vergangenheit.
2012 hatte Ronaldo fehlende Wertschätzung mit den Worten "Ich bin traurig, und der Verein weiß es schon" bemängelt.
Unzufriedenheit ist Vergangenheit
Eine latente Kritik und Unzufriedenheit, die sich in den folgenden Jahren immer wieder mal bemerkbar machte und auch manchen Fans nicht verborgen geblieben war.
Noch im Sommer dieses Jahres stimmte bei einer Umfrage der spanischen Sportzeitung "As" von 31.000 Teilnehmern exakt die Hälfte für einen Verkauf von Cristiano Ronaldo.
Mittlerweile aber scheinen alle Missverständnisse ausgeräumt zu sein. Zweifel an seiner Klasse hatte der 30-Jährige in all den Jahren ohnehin nie aufkommen lassen.
In den vergangenen fünf Spielzeiten hatte Ronaldo in 265 Spielen 280 Tore erzielt und blieb in keiner Saison unter der 50-Tore-Marke.
Real wird sein Tafelsilber nicht verkaufen
Eine atemberaubende Konstanz, die ihn zurecht an der Seite von Lionel Messi in den Olymp der weltbesten Fußballer erhebt.
23 Tore in 22 Spielen belegen, dass Cristiano Ronaldo auch in der aktuellen Saison kein bisschen schwächelt.
Der Vertrag des Torjägers läuft noch bis Sommer 2018 und alles sieht danach aus, dass Ronaldo nach Sporting Lissabon und Manchester United seiner dritten sportlichen Liebe tatsächlich bis zuletzt die Treue hält und Real Madrid auch im Traum nicht daran denkt, mit "CR7" den herausragenden Teil seiner modernen Identität zu verkaufen.
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