Horst Hrubesch ist nur ein Trainer auf Zeit, das ist den DFB-Frauen klar. Wer auf ihn folgen wird, steht allerdings noch in den Sternen. Alexander Popp hätte in jedem Fall einen prominenten Wunschkandidaten.
Wer führt die DFB-Frauen in die Zukunft?
Derzeit betreut
Spätestens nach Olympia ist Schluss für Hrubesch
Sollte Deutschland sich für Olympia qualifizieren, würde der 72-jährige Hrubesch, der nach der enttäuschenden WM und der Trennung von Martina Voss-Tecklenburg eingesprungen war, das Team auch in der französischen Hauptstadt betreuen. Was anschließend oder bei einem Scheitern in der Qualifikation geschieht, ist unklar.
Die neue DFB-Sportdirektorin Nia Künzer hatte entsprechende Nachfragen in der Vorwoche abgeblockt. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und sind auf alles vorbereitet", versicherte die frühere Weltmeisterin.
Für Popp spielt keine Rolle, ob ein Mann oder eine Frau die DFB-Frauen in Zukunft betreut. "Die Person muss einfach, ja, doof gesagt, voll und ganz für diesen Posten blühen und gewisse Dinge ein Stück weit vorleben, um die Mannschaft mitzunehmen", sagte Popp und ergänzte: "Und da ist es mir egal, ob Männlein oder Weiblein." (sid/ska)
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