Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen hatten zuletzt ein kleines verbales Scharmützel. Bundestrainer Joachim Löw sieht das nicht so eng.
Bundestrainer
Neuer selbst will nicht kurzfristig per Telefon für Entspannung sorgen. Er werde
Ter Stegen hatte Neuer vor der Partie seines FC Barcelona bei Borussia Dortmund deutlich zurechtgewiesen. "Ich denke nicht, dass Manu etwas zu meinen Gefühlen sagen und diese bewerten muss. Seine Aussagen sind unpassend", sagte der 27-Jährige.
Ter Stegen spricht von einem "schweren Schlag"
Ter Stegen hatte seine unbefriedigende Reservisten-Rolle nach der jüngsten Reise zur Nationalmannschaft für die Spiele gegen die Niederlande (2:4) und in Nordirland (2:0) als "schweren Schlag" bewertet. Neuer konterte: "Ich bin Mannschaftsspieler und denke immer an das Wohl der Mannschaft. Ich weiß nicht, ob das förderlich ist und uns das hilft. Auch wir Torhüter müssen zusammenhalten."
Auch Bundestorwarttrainer Andreas Köpke hatte auf die kritischen Aussagen der beiden Nationaltorhüter gelassen reagiert. Er habe "kein Problem" damit, "denn da ist nichts unter die Gürtellinie gegangen", sagte der 57-Jährige.
Er könne "die Unzufriedenheit von Marc-Andre verstehen. Aber es ist nun mal eine Position, auf der wir stark besetzt sind und man leider nicht jedem Torhüter gerecht werden kann", ergänzte Löws Assistent Köpke. (afp/sap)
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