Uli Hoeneß hat sich bereits zum Rücktritt von Mesut Özil geäußert, dabei aber nur die sportliche Seite desselben kommentiert. Nun spricht auch Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Er sieht viele Verlierer, ordnet die heftigen Özil-Aussagen von Hoeneß ein - und wiederholt seine Amateur-Kritik am DFB.
Bayern-Chef
"Ich glaube, Özil selber, aber auch der DFB haben hier eine schlechte Figur abgegeben", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München am Dienstagabend auf der USA-Reise des deutschen Meisters.
Rummenigge erklärt Özil-Kritik von Hoeneß
Rummenigge versuchte in Philadelphia zudem, die scharfe Kritik von Vereinspräsident Uli Hoeneß an Özil einzuordnen, der infolge der Affäre um Fotos mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan aus der deutschen Nationalmannschaft zurückgetreten war.
"Ich bin immer nah an
Hoeneß hatte am Montag über den 92-maligen Nationalspieler vom FC Arsenal gesagt: "Ich bin froh, dass der Spuk vorbei ist. Der hat seit Jahren einen Dreck gespielt. Den letzten Zweikampf hat er vor der WM 2014 gewonnen. Und jetzt versteckt er sich und seine Mist-Leistung hinter diesem Foto."
Rummenigge wiederholt Amateur-Kritik am DFB
Abgesehen von der Personalie Özil erwartet Rummenigge einen echten Neubeginn bei der Nationalmannschaft nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Russland.
"Ich denke,
Darüber hinaus wiederholte er den Wunsch, dass beim DFB "die Profis in Zukunft etwas mehr das Sagen haben und die Amateure verstehen, dass die Nationalmannschaft die wichtigste Mannschaft unseres Landes ist". Diese müsse jetzt unterstützt und auch gefördert werden. (cai/dpa)
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