Für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gibt es auch nach der Auslosung der EM-Playoffs zahlreiche Optionen für den Gegner aus dem vierten Topf.

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Mit-Gastgeber Ungarn, der im Fall einer erfolgreichen Qualifikation sicher deutscher Gruppengegner wäre, trifft in den Playoffs im kommenden März in Pool A zunächst auf Bulgarien. Der Sieger des Duells spielt im Finale gegen Island oder Rumänien, die das zweite Halbfinale bestreiten.

Setzen sich Island, Bulgarien oder Ungarn durch, werden diese automatisch zum deutschen Vorrundengegner in Gruppe F, wie eine weitere Auslosung in Nyon ergab.

Unsicherheit in Gruppe A

Da neben Ungarn (mit Budapest) auch Rumänien (mit Bukarest) Gastgeber des Turniers im kommenden Sommer ist, kann sich auch bei der EM-Auslosung am 30. November in Bukarest noch nicht final entscheiden, in welcher Gruppe der Sieger des A-Pools landet.

Setzt sich Rumänien durch, wäre der Sieger des A-Pools garantiert in Gruppe C mit der Ukraine und der Niederlande. In diesem Fall würde der Sieger des D-Pools bestehend aus Georgien, Nordmazedonien, Kosovo und Weißrussland in die deutsche Gruppe rücken.

Drei Heimspiele für England

Etwas mehr Klarheit hat dagegen England, das mit London ebenfalls Ausrichter ist. Das Team von Trainer Gareth Southgate hat ebenfalls drei Heimspiele und bekommt es in der Gruppe D mit dem Sieger des C-Pools zu tun, in dem Schottland, Norwegen, Serbien und Israel um einen Platz kämpfen.

Die möglichen deutschen Gegner aus Topf 4: Island, Bulgarien, Ungarn, Georgien, Weißrussland, Kosovo, Nordmazedonien

Die Playoff-Partien in der Übersicht:

  • Pool A: Island - Rumänien / Bulgarien - Ungarn
  • Pool B: Bosnien-Herzegowina - Nordirland / Slowakei - Irland
  • Pool C: Schottland - Israel / Norwegen - Serbien
  • Pool D: Georgien - Weißrussland / Nordmazedonien - Kosovo

Die Lostöpfe in der Übersicht:

  • Topf 1: Italien, Belgien, England, Deutschland, Spanien, Ukraine
  • Topf 2: Frankreich, Schweiz, Kroatien, Polen, Niederlande, Russland
  • Topf 3: Portugal, Türkei, Dänemark, Österreich, Schweden, Tschechien
  • Topf 4: Wales, Finnland, Sieger der Playoffs A, B, C und D

  © dpa

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