Robin Gosens ist deutscher Nationalspieler und bereits 28 Jahre alt. In der Bundesliga aber hat Gosens noch nie gespielt. Das könnte sich bald ändern - obwohl ein Champions-League-Teilnehmer das Interesse an einer Verpflichtung des Wahl-Italieners verloren haben soll.
Ein möglicher Wechsel von Nationalspieler
Das Interesse des Bundesligisten an dem 28 Jahre alten Außenverteidiger sei erloschen, weil über ein Leihgeschäft mit einer möglichen, anschließenden Kaufverpflichtung keine Einigung erzielt worden sei, berichtete die "Gazzetta dello Sport".
Der VfL Wolfsburg soll sich für Robin Gosens interessieren
Dafür soll der VfL Wolfsburg weiter im Rennen sein, hieß es bei der Sportzeitung weiter. Das Interesse der Niedersachsen bestehe bereits seit langem. Die Kontakte sollen nun wieder aufgenommen worden sein. Wolfsburg sucht zurzeit einen Linksverteidiger und wird schon länger mit Gosens in Verbindung gebracht. Inter sei jedoch noch kein Angebot vorgelegt worden. Eine Ablösesumme von 15 bis 20 Millionen Euro, wie sie in italienischen Medien gehandelt wird, ist dem VfL zu viel.
Wie der "kicker" in der vergangenen Woche berichtete, hatte Union großes Interesse an Gosens. Die Gespräche sollen sich bereits im fortgeschrittenen Stadium befunden haben. Der gebürtige Rheinländer steht beim Champions-League-Finalisten noch bis Ende Juni 2026 unter Vertrag.
Wolfsburg auch vor Tomás-Verpflichtung
Der Wechsel von Offensivspieler Tiago Tomás zum VfL Wolfsburg steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Wie die portugiesische Fachzeitung "A Bola" schreibt, soll der Transfer des 21-Jährigen von Sporting Lissabon zum Fußball-Bundesligisten noch am Donnerstag bekannt gegeben werden. Demnach bezahlt der VfL für Tomás 8,8 Millionen Euro Ablösesumme plus 1,5 Millionen Euro an Bonuszahlungen. Zudem habe sich Sporting eine zehnprozentige Beteiligung an einem möglichen Verkauf von Tomás in der Zukunft gesichert.
Der Angreifer war seit Januar 2022 an den VfB Stuttgart ausgeliehen. In der vergangenen Spielzeit kam er für die Schwaben auf drei Tore und vier Vorlagen. Nach dem spät gesicherten Klassenverbleib wollte der VfB die Kaufoption über 15 Millionen Euro nicht ziehen. (dpa/hau)
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