Der VfL Wolfsburg hält den Druck auf den FC Bayern hoch und zieht vorübergehend an den Münchnerinnen vorbei. Die können gegen Frankfurt nachlegen.

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Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben zumindest vorübergehend die Tabellenspitze in der Bundesliga übernommen. Gegen den SC Freiburg siegte das Team von Trainer Tommy Stroot zu Hause mit 3:0 (2:0). Svenja Huth (17. Minute), Alexandra Popp (44.) und Lineth Beerensteyn (51.) schossen mit ihren Toren den VfL auf Platz eins.

Der FC Bayern München (18 Punkte) oder Eintracht Frankfurt (16), die am Montag (18.00 Uhr, DAZN/Magenta/Sport1) in München zum Topspiel aufeinandertreffen, können wieder an Wolfsburg (19) vorbeiziehen.

Popp trifft zum 2:0

In ihrem ersten Ligaspiel nach ihrem emotionalen Abschied aus dem deutschen Nationalteam in Duisburg zeigte Alexandra Popp im VfL-Dress ihre Qualitäten. Die 33 Jahre alte Ex-DFB-Kapitänin traf nach Vorarbeit von Jule Brand zum zwischenzeitlichen 2:0.

Bereits am Samstag hatte Turbine Potsdam den ersten Punkt verbucht, aber auch im achten Anlauf noch immer nicht das erste Tor erzielt. Die einstigen Serienmeisterinnen kamen im Duell der noch sieglosen Aufsteigerinnen gegen Carl Zeiss Jena nicht über ein 0:0 hinaus und bleiben als Schlusslicht in akuter Abstiegsgefahr. (dpa/sid/bearbeitet von ska)

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