- Die Favoriten Frankreich, Schweden und Spanien sind bei der Handball-Weltmeisterschaft in die Hauptrunde eingezogen.
- Geheimtipp Island verspielte gegen Ungarn eine deutliche Führung.
- Slowenien gelang mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel der Hauptrunden-Einzug.
Die Favoriten Frankreich, Schweden und Spanien sind bei der Handball-Weltmeisterschaft in Polen und Schweden in die Hauptrunde eingezogen, Island hingegen hat gegen Ungarn gepatzt. Dank des Comebacks sind die Ungarn damit für die Hauptrunde qualifiziert, auch Slowenien kann nach dem zweiten Sieg nicht mehr auf den letzten Platz der Gruppe B abrutschen und ist somit weiter.
Ungarn trifft in der nächsten Runde auf Schweden
Geheimtipp Island verspielte gegen Ungarn eine deutliche Führung. Trotz zwischenzeitlich sechs Toren Vorsprung unterlagen die Isländer um die Magdeburger Omar Ingi Magnusson und Gisli Thorgeir Kristjansson mit 28:30 (17:12). Ungarn qualifizierte sich mit dem Erfolg für die nächste Runde und trifft dort auf Schweden.
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Der Titelverteidiger gewann auch sein zweites Spiel in Göteborg gegen Kap Verde mit 34:27 (19:8). Der WM-Gastgeber dominierte in seiner Partie und sorgte schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse, der langjährige Flensburger Hampus Wanne und Daniel Pettersson vom deutschen Meister SC Magdeburg erzielten je fünf Tore.
Spanien schlug Chile trotz Anfangsschwierigkeiten
Spanien tat sich gegen Chile etwas schwerer, schlug die aufopferungsvoll kämpfenden Südamerikaner aber letztlich souverän mit 34:26 (18:15). Bester Torschütze des zweimaligen Weltmeisters war Alex Dujshebaev (sechs Tore).
In der Hauptrunde bekommt es Spanien mit Rekordweltmeister und Olympiasieger Frankreich zu tun. Der Mitfavorit qualifizierte sich zuvor als erste Mannschaft für die nächste Runde. Gegen den krassen Außenseiter Saudi-Arabien ließ Frankreich beim 41:23 (24:14) in Kattowitz nichts anbrennen.
In der Frankreich-Gruppe gelang auch Slowenien mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel der Hauptrunden-Einzug. Gegen Co-Gastgeber Polen gewannen die Slowenen in Kattowitz überraschend deutlich 32:23 (17:11), die Polen müssen damit ihr letztes Gruppenspiel gegen das ebenfalls sieglose Saudi-Arabien gewinnen, um noch weiterzukommen.(SID/jst)
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