Die deutschen Hockey-Herren wollen bei Olympia als amtierende Weltmeister Gold holen. Mit Bundestrainer Andre Henning haben wir uns im Vorfeld über das Standing des deutschen Hockeys, seine spezielle Herangehensweise, Innovationen im Hockey und die Herausforderungen in Paris gesprochen.
Andre Henning, Sie haben sehr früh als Trainer angefangen. Sie mussten am Anfang aber zu Ihren Trainerjobs überredet werden. Warum?
Andre Henning: Die Erwartungshaltung war, dass ich etwas 'Ordentliches' machen sollte. Ich habe Jura studiert und das war der sichere berufliche Hafen. Der Trainerberuf, insbesondere im Hockey, hat sich inzwischen gut entwickelt. Aber 2007 gab es kaum hauptamtliche Trainer. Und wenn, dann mussten die eine Bundesliga-Mannschaft und vier Jugendmannschaften trainieren, um auf ein vernünftiges Gehalt zu kommen. Und klar war: Wenn ich mal rausfliege, dann warten da nicht zehn andere Optionen auf mich. Und das hat sich auf ganz vielen Ebenen extrem unsicher angefühlt. Aber ja: Ich bin heute mehr als froh, dass ich mich damals habe überreden lassen.
Es läuft ja auch sehr erfolgreich. Zuletzt haben Sie 2023 den WM-Titel geholt, Sie sind Welttrainer geworden. Was hat das mit Ihnen gemacht?
Ich erinnere mich noch ganz gut, als feststand, dass wir Weltmeister sind. Ich habe extrem genossen, wie sehr sich meine Jungs gefreut haben und was ihnen dieser Erfolg bedeutete. Das war meine Erfüllung. Aber ich hatte jetzt gar nicht so das Gefühl, dass ich der Weltmeister-Trainer bin. Ich habe den Moment einfach sehr genossen. Verändert hat es mich nicht. Ich bin froh, den Job machen zu können, weil es ein Traumjob ist. Weil ich mit jungen, ambitionierten Menschen zusammenarbeiten und ihnen helfen kann, ihre Ziele und Träume zu erreichen. Markus Weise, einer meiner Vorgänger, hat Erfolge mal Abfallprodukte genannt, die automatisch kommen, wenn man viel arbeitet. Wenn jemand sagt, ich sei Weltmeister, Weltmeister-Trainer oder Trainer des Jahres, fühlt sich das nicht nach mir an. Das verbinde ich komischerweise gar nicht mit mir. Ich stecke da eher in dem Prozess, was ich für mein Team tun kann und wie wir gemeinsam erfolgreich sein können.
Erleichterung und Erfüllung
Wie wichtig war der Erfolg denn für die Mannschaft, die ja zum Großteil jetzt auch bei Olympia dabei ist?
Das war eine wahnsinnige Erleichterung und Erfüllung, weil ihnen nachgesagt wurde, dass sie eine der talentiertesten Mannschaft seien, die aber am Ende keine großen Titel geholt habe. Das hat natürlich etwas mit den Spielern gemacht. Deshalb war diese Erleichterung riesig, dass sie es loslassen konnten. Außerdem hat es auch einen Knoten gelöst. Und was die weitere Entwicklung angeht, wissen sie jetzt, dass sie in entscheidenden Momenten besonders erfolgreich sein können. Das ist eine Qualität, die sehr wertvoll ist.
Und was hat der Titel mit dem deutschen Hockey gemacht? Sind Auswirkungen spürbar?
Ja, die Euphorie war in dem Moment riesig, für uns völlig überwältigend. Das hat etwas ausgelöst im Hockey und wie viel wir daraus machen können, ist eine Herausforderung, die die Sportart schon öfter hatte, auch bei den vorherigen Olympiasiegen. Ich merke, dass die Leute eine andere Wahrnehmung haben und dass der WM-Titel uns ein anderes Licht rückt. Nicht nur durch den Erfolg, sondern auch durch die Art und Weise, wie der Erfolg zustande gekommen ist. Wie die Mannschaft Spiele gedreht hat, mit welcher Begeisterungsfähigkeit sie aufgetreten ist. Es gab zum Beispiel vorher eine große Diskussion um die Regenbogenbinde und dass die Mannschaft für Werte stehen wollte, was sie dann auch getan hat. Es gab ganz vielfältige Punkte, die extrem positiv waren, mit denen die Jungs eine super Werbung für den Sport, für den Verband und für sich selbst gemacht haben.
Viele Zuschauer denken Hockey in Großereignissen, außerdem geht es auch immer um finanzielle Förderungen. Wie groß ist der Druck bei solchen Turnieren?
Der ist auf jeden Fall da. Den machen wir uns selbst mehr als genug, weil wir uns die höchsten Ziele stecken. Die Mannschaft entgegnet mir bei Zielsetzungsbesprechungen ein Schulterzucken, weil für sie in ihrer Wahrnehmung logisch ist, dass nur Gold das Ziel sein kann. Auch wenn fünf, sechs Mannschaften auf Augenhöhe sind. Es wird deshalb bei dem Turnier von Viertelfinale bis Gold wieder alles möglich sein. Wir wissen aber, dass wir extrem abhängig davon sind, dass wir eine Medaille holen, um in der höchsten Förderstufe zu sein. Aber am Ende ist das natürlich auch ein Teil des Leistungssports, Erfolgsdruck gibt es überall. Aber für den Verband ist Olympia unglaublich wichtig. Und die Aufmerksamkeit ist auch nochmal besonders groß. Das merke ich, wenn ich mit Leuten spreche und die sagen, bei Olympia schauen sie auch Hockey.
Immer nur bei Großereignissen interessant
Wie sehr nervt es, dass Hockey – wie andere Sportarten auch – erst dann interessant ist, wenn Großereignisse wie Olympia sind?
Besser da als gar nicht. Denn ein Stück weit sind wir realistisch und wissen, wo wir als Sportart stehen und dass es auch andere Sportarten und andere Aufmerksamkeiten gibt. Ich kenne es auch anders, weil ich vorher auch in Kanada gearbeitet habe und weiß, dass der Status von Sport und Coaches ein anderer sein kann in der Gesellschaft. Und natürlich war es eine Enttäuschung, dass sich das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen nicht ansatzweise darum bemüht hat, das WM-Finale irgendwo live zu übertragen. Da war meine Erwartungshaltung und auch mein Verständnis an deren Auftrag eine andere. Die Mannschaften stehen ja für etwas, nicht nur im Hockey. Auch bei den Basketballern war es ein Riesenkampf, dass wir das WM-Finale live sehen durften. Diese Jungs sind doch echte Vorbilder, gehen morgens um 7 Uhr zum Training, dann zur Arbeit oder in die Uni, abends wieder zum Training. Und das jeden Tag. Daran sieht man, dass wir in Deutschland noch sehr große Herausforderungen zu meistern haben, um mehr Öffentlichkeit zu bekommen, die definitiv verdient ist.
Wie kann man das Phänomen erklären und wie vielleicht auch ändern?
Wenn ich Menschen in Kanada sage, dass ich Coach und mit meinem Team bei Olympischen Spielen bin, dann flippen die völlig aus und sind total begeistert. Hier sind die Reaktionen irgendwo von Mitleid bis zur Nachfrage, wie viel ich verdiene und ob ich davon leben kann. Wenn ich sehe, was in Sachen staatlicher Sportförderung oder Stipendien in anderen Ländern möglich ist – das ist unglaublich. Natürlich würde das bei uns auch anders gehen. Ich glaube, da braucht man eine große Dynamik und da muss auch ein politischer Wille dahinterstehen, doch der ist nicht zu erkennen. Ich habe schon mal die Frage gestellt, wann der letzte Bundeskanzler, die letzte Bundeskanzlerin bei Olympischen Spielen zu Gast war. Beim Fußball sehe ich gefühlt das komplette Kabinett bei jedem Spiel und bei Olympischen Spielen wird wahrscheinlich im Idealfall die Innenministerin da sein. Das ist ein beachtliches Zeichen, wie gering das Standing der Spiele in der Politik ist. Ich halte es auch gesellschaftlich für unclever, denn bei jeder Investition in den Sport ist der Gewinn für die Gesellschaft um ein Vielfaches höher. Und das ist mir nicht weit genug gedacht, weil wir Chancen liegenlassen.
Bei Olympia ist Gold das erklärte Ziel. Auf was wird es bei so einem Turnier ankommen, um das zu erreichen?
Ab dem Viertelfinale erwarte ich Duelle auf Augenhöhe, in denen Kleinigkeiten entscheiden. Der wahrscheinlich entscheidende Faktor ist der mentale, also eine extrem hohe Wettkampfstabilität. Das Können, unter dem größten Druck bei sich und beim Plan zu bleiben, vielleicht ein bisschen zu justieren, je nachdem, was man im Spiel ändern muss. Also eine extrem hohe Agilität, verbunden mit der Fähigkeit, auf Probleme die richtige Lösung zu finden, innerhalb von manchmal nur fünf Minuten, ohne dass man dazu nochmal ein Team-Meeting oder eine Taktikbesprechung machen kann. Auch der athletische Faktor wird bei Olympia ein riesiger sein, denn wir absolvieren acht Spiele in zwölf Tagen. Das ist schon ein ziemliches Brett. Das ist im Hockey das mit Abstand härteste Turnier, mit der höchsten Intensität.
Für Sie ist die Kultur innerhalb einer Mannschaft besonders wichtig. Wie tickt denn Ihre Mannschaft?
Die Kultur ist wichtig, um diese erwähnten Lösungen zu finden. Denn im Spiel ist die Mannschaft komplett dafür verantwortlich. Darauf zielt die Kultur auch ab. Wir haben extrem viele Entscheidungsprozesse vorab verteilt. Wir haben so viele unterschiedliche Persönlichkeiten in einem Team. Einer braucht den berühmten Tritt in den Hintern, der andere braucht einen Schulterklopfer, der nächste muss komplett in Ruhe gelassen werden. Das müssen wir verstehen und neben der strategischen auch die emotionale und soziale Intelligenz reinbringen. Wir bereiten Pläne gemeinsam vor, am Ende entscheidet die Mannschaft aber auf dem Platz alles. Diese Beteiligungsprozesse bedeuten nicht, dass alle laut und kreativ sein müssen. Manchmal brauchen wir auch die introvertierten, die stillen Strategen, die sich auch nur einmal im Turnier mit einer Idee melden. Aber das kann dann auch ein Gamechanger sein. Wir achten sehr darauf, dass wir uns für eine große Vielfältigkeit öffnen und versuchen, viele Plattformen zu bieten, auf denen sie sich mit ihren Ideen, Wünschen, Problemen und Sorgen einbringen können.
Die aktive Suche nach Konflikten
Sie suchen Konflikte aktiv, um daraus zu lernen und daran zu wachsen. Nach dem Motto: Keine Krise, kein Erfolg. Wie sieht das in der Praxis aus?
Bestenfalls gibt es mehrere Krisen, würde ich fast sagen. Ich habe den Eindruck, dass die Geschichte der deutschen Nationalmannschaften immer von einer krisenhaften Situation geprägt war, wenn es am Ende einen großen Erfolg gab. Jeder, der mal Gold geholt hat, kann eine Geschichte erzählen, dass zwischendurch schon fast alles den Bach runtergegangen war und sich die Mannschaft dann selbst da herausgezogen hat. Ich glaube, es ist auch wichtig, dass man das als Team schon einmal durchgemacht hat. Du weißt, wie man in dem Fall funktioniert.
Gibt es schon eine Krise für Olympia oder kommt die in der Regel während des Turniers auf?
Wir müssen wahrscheinlich jetzt schon für Probleme Lösungen finden, die wir noch gar nicht kennen. Ich bin gedanklich darauf vorbereitet, dass bei den Spielen was kommen wird. Ich habe den Eindruck, dass die Jungs das auch sind. Manchmal sagen sie schon, dass wir nochmal einen schwierigen Moment brauchen, in dem wir uns zusammen gegen einen krassen Widerstand wieder aufrappeln müssen. Manchmal kommen Konflikte von innen. Es ist wichtig, dass wir Konflikte nicht nur zulassen, sondern auch aktiv begleiten, damit sie nicht unterschwellig bleiben, sondern aktiv gelöst werden. Wir wollen keine Schein-Harmonie, haben Lust darauf, in den Widerspruch zu gehen und merken, wie gut sich das anfühlen kann. Wenn man es einmal bewältigt, ist es ein gutes Gefühl und es stärkt auch die Beziehung.
Viele Trainer sehen sich als Chef, bei dem das, was er sagt, Gesetz ist. Ihr Ansatz ist der umgekehrte. Wie viel Freiheiten sind richtig und wichtig für eine Mannschaft?
Es ist eine Schraube, die man wunderbar auf und zu drehen kann und dabei sehr bedürfnisorientiert arbeiten muss. Es gibt immer noch klare Ansagen, aber eine gute Freiheit funktioniert, wenn sie eine gute Ordnung hat. Bei uns gibt es einen Rahmen, der mal ein bisschen breiter und mal ein bisschen enger ist. Und das ist dann etwas, das ich in verschiedenen Stufen machen kann. Es gibt Bereiche, da gebe ich der Mannschaft viel Freiraum und sogar komplett eigenen Entscheidungsspielraum, wo ich einfach nur eine Info haben möchte, wie wir es machen. Dann gibt es Dinge, bei denen ich sie reinschubse, weil ich glaube, dass mehr von ihnen kommen muss. Bei anderen Dingen wiederum trifft nur das Trainerteam die Entscheidungen. Am Ende geht es darum, was wirklich darauf einzahlt, an Tag X besonders gut zu sein.
Sie gehen als Trainer neue Aufgaben bei Mannschaften ohne Konzept und Rezept an…
Ja, das Konzept ist, erst einmal zu schauen und nachzufragen. Das ist wahrscheinlich auch ein Konzept, aber es ist nicht so, dass ich eine ganz konkrete und festgelegte Idee habe, und die Mannschaft muss der Idee jetzt folgen. Die Frage ist doch: Wer definiert die Probleme? Das kann ja nicht nur der Chef sein.
Wie sieht das konkret für Olympia aus, gibt es da auch bereits neue Ansätze?
Es hat sich viel eingespielt, weil wir jetzt schon seit gut zwei Jahren zusammenarbeiten und bereits einige Dinge geändert haben. Aber es wird ganz sicher etwas bei den Olympischen Spielen kommen, auf das wir noch nicht vorbereitet sind und was wir im Turnier lösen müssen. Das ist aber auch die Stärke der Mannschaft. Deshalb: Vieles steht, aber manches wird sehr schnell und kurzfristig entwickelt werden müssen.
Wie innovativ muss man beim deutschen Hockey im Vergleich zu anderen Nationen sein, um ganz oben an der Spitze mithalten und auch bleiben zu können?
Sehr. Es war schon immer eine Stärke des deutschen Hockeys, dass wir versucht haben, einen Innovationsgedanken reinzubringen, der uns einen Vorteil verschafft, den wir sonst nicht gehabt hätten. Ohne die Zahlen zu kennen, bin ich mir relativ sicher, dass wir in Sachen Budget, Sponsoren oder Trainingsmöglichkeiten nicht zu den Top acht der Welt gehören. Trotzdem schaffen wir es sportlich immer wieder, dort reinzustoßen. Es gab immer wieder Ansatzpunkte, um das zu lösen. Wie zum Beispiel bei den Themen Videoanalyse und Trainingssteuerung, wo Bernhard Peters der absolute Vorreiter war.
Welche Innovation hat Ihrem Team besonders geholfen?
Wir wussten, dass die Mannschaft in den letzten Jahren extrem gut gespielt hatte, haben aber überlegt, wo wir noch einen kleinen Prozentpunkt herauskitzeln müssen, damit es noch besser geht. Diese Beteiligungsprozesse sind ein Faktor gewesen, der auch total viel auf andere Bereiche eingezahlt hat. Diese Offenheit hat beispielsweise dazu geführt, dass wir ein Problem, das wir durch das dezentrale Training haben, durch die Mannschaft lösen konnten. Denn die sagte, dass wir GPS-Systeme benötigen und wie wir das für ihr Heimtraining sinnvoll anwenden. Die wurden mit nach Hause genommen, damit wir ein besseres Monitoring und eine bessere Steuerung über einen Athletiktrainer haben. Damit wurde sozusagen eine Athletikproblematik alleine durchs Team gelöst.
"Wir sind eher ein Speedboat"
Wie kompliziert ist es gewesen, diese neuen Innovationen in so einem Verband einzubringen? Verbände – wie zum Beispiel der DFB - sind ja gerne etwas unbeweglich.
Mir wurde bei der Zusammenarbeit mit dem Team extrem viel Spielraum und Freiraum gegeben. Ich erlebe es als extrem positiv, dass sehr viel Vertrauen herrscht, nicht nur mit unserem Sportdirektor Martin Schultze. Eine Vertrauensmaßnahme ist ja auch, dass beide Bundestrainer ihren Vertrag kurz vor Olympia langfristig verlängert haben. Es ist immer eine Stärke des Verbandes, dass - wenn der DFB zum Vergleich vielleicht ein etwas größerer Tanker ist - wir eher ein Speedboat sind. Das wir auch sein müssen. Wir können deshalb vielleicht nicht so große Sachen stemmen, sind aber schnell in den Entscheidungsprozessen. Es ist ein Vorteil, wenn man im Hockey arbeitet, dass wir auch einfach mal etwas ausprobieren können, das keine große Öffentlichkeit hat. Und diese Experimentierfreude hat Früchte getragen in der Vergangenheit. Denn weil wir in so vielen Bereichen einen vermeintlichen Nachteil haben, ist die Notwendigkeit für eine mutige Herangehensweise einfach groß. Jeder versteht, dass wir Dinge anders machen, mal einen Schritt vorausdenken müssen und das macht der Verband auf ganz vielen Ebenen. Wir haben ein schnelles, intelligentes, agiles System aufgebaut, das gut verzahnt ist.
Über den Gesprächspartner
- Andre Hennings aktive Karriere wurde im Alter von nur 18 Jahren durch einen Kreuzbandriss vorzeitig beendet. Danach fokussierte er sich auf den Trainerjob, übernahm mit 19 seine erste Herrenmannschaft. Er ist seit 2021 Trainer der deutschen Hockey-Nationalmannschaft. 2023 holte er mit seinem Team den WM-Titel, dazu wurde er Welttrainer des Jahres. 2024 führte er die Hockey-Herren bei der EM auf Platz vier.
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