David Fincher
David Fincher ‐ Steckbrief
Name | David Fincher |
Beruf | Regisseur, Produzent, Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | Denver / Colorado (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Größe | 184 cm |
Familienstand | geschieden |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | blond, grau meliert |
David Fincher ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Der US-amerikanische Regisseur David Fincher wurde am 28. August 1962 in Denver im Bundesstaat Colorado geboren. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "Alien3", "Sieben", "Fight Club" und "The Social Network".
Fincher ist der Sohn eines Reporters und einer Suchthelferin und wuchs in Kalifornien auf. Er begeisterte sich schon früh für Medien und Filme, drehte als Achtjähriger im heimischen Garten mit einer 8-mm-Filmkamera und arbeitete neben der Schule als Filmvorführer in einem Kino und als Produktionsassistent bei einem Lokalsender.
Fincher lernt bei Trickfilm-Firma "Korty Films"
Nach dem Highschool-Abschluss lernte der Autodidakt Fincher bei der Trickfilm-Firma "Korty Films" in Kalifornien und arbeitete Anfang der 1980er Jahre in der berühmten Spezialeffekt-Firma "Industrial Light und Magic" unter der Leitung von George Lucas als Trickfilm-Zeichner. Im Anschluss wirkte Fincher an Filme wie "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" und "Indiana Jones und der Tempel des Todes" mit.
1986 gründete Fincher gemeinsam mit anderen Regisseuren die Produktionsfirma "Propaganda Films", die Filme wie "Being John Malkovich" und Serien wie "Twin Peaks" produzierte sowie viele Musikvideos.
David Fincher: Immer wieder Brad Pitt in der Hauptrolle
1992 wagte Fincher im Alter von 30 Jahren seinen ersten Kinofilm als Regisseur, "Alien 3", der ihm große Anerkennung einbrachte. 1995 folgte der Thriller "Sieben" und 1999 "Fight Club" jeweils mit dem Schauspiel-Star Brad Pitt. 2002 drehte er mit Kristen Stewart und Jodie Foster "Panic Room", 2008 folgte "Der seltsame Fall des Benjamin Button" und 2010 "The Social Network" über den Aufstieg von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. 2011 folgten die Thriller "Verblendung" mit Daniel Craig und 2014 "Gone Girl – Das perfekte Opfer" mit Ben Affleck.
2013 drehte Fincher für das TV die politische Erfolgsserie "House of Cards" mit der er mit einem Emmy Award als bester Regisseur einer Drama-Serie ausgezeichnet wurde. 2020 erschien die US-amerikanische Filmbiografie "Mank" über den Hollywood-Drehbuchautor Herman J. Mankiewicz, die für Netflix produziert und in zehn Kategorien für den Oscar nominiert wurde.
Von 1990 bis 1995 war Fincher mit der Fotografin Donya Fiorentino verheiratet, eine gemeinsame Tochter kam 1994 zur Welt. 1997 heiratete Fiorentino Finchers Freund und Filmpartner Gary Oldman ("Mank"). David Fincher ist seit 1996 mit der Produzentin Ceán Chaffin verheiratet, die seit 1997 alle Filme Finchers produzierte.