Mimi Fiedler
Mimi Fiedler ‐ Steckbrief
Name | Mimi Fiedler |
Beruf | Schauspielerin, Sängerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | Split (Kroatien) |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 168 cm |
Gewicht | 57 kg |
Familienstand | geschieden |
Geschlecht | weiblich |
(Ex-) Partner | Mišel Matičević |
Haarfarbe | schwarz |
Augenfarbe | dunkelbraun |
Links | Instagram-Account von Mimi Fiedler |
Mimi Fiedler ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Miranda Leonhardt, die sich seit 2012 Mimi Fiedler nennt, ist kreativ – und das gerne full-time. Was anderen die Schweißperlen auf die Stirn treibt, ist für die Schauspielerin gerade Elixier genug.
"Da ich vor Ideen nur so sprudle, muss ich meiner Kreativität nachgehen", bekennt Mimi Fiedler – und liefert damit zugleich die Erklärung für den ellenlangen Steckbrief ihrer Tätigkeiten: Sicher kennt man die gebürtige Kroatin als Schauspielerin aus verschiedenen TV-Produktionen, doch ihr Name taucht nicht nur im Abspann des "Tatort" oder der ProSieben-Serie "Alles außer Sex" auf – die Schauspielerin ist auch als Redakteurin, Moderatorin, Galeristin, Fotografin und Sängerin umtriebig. Überdies fand 2009 ein Shooting für die deutsche Ausgabe des "Playboy" im vollen Terminkalender Platz. Kreativität als Fulltime-Elixier: Vielleicht ist es das Geheimrezept für den Erfolg der Schauspielerin.
Dabei stand die damals 21-Jährige 1996 noch ganz am Anfang ihrer Karriere und arbeitete am Theater. Nach Rollen wie die der Maria in "West Side Story" wagte Mimi Fiedler mit dem Kurzfilm "Zita – Geschichten über Todsünden" schließlich 1998 den ersten Sprung ins kalte Filmwasser. Wie sich zeigte, ist das ihr Element und so folgten zahlreiche weiteren Produktionen wie "Yara" oder "Solo für Klarinette".
Als sie 2004 in der Serie "Alles außer Sex" die Fotografin Frenzy verkörperte, wurde das TV-Publikum endgültig auf die Schauspielerin aufmerksam – und bekam sie anschließend unter anderem in der Utta-Danella-Verfilmung "Mit dir die Sterne sehen" (2008) zu sehen. Zudem ergänzte Mimi Fiedler ab 2008 regelmäßig das SWR-"Tatort"-Ermittlerduo als Kriminaltechnikerin Nika Banovic. Im Februar 2018 wurde allerdings bekannt, dass sie aus der beliebten Krimiserie aussteigt. Im Herbst 2018 war sie in der Folge "Der Mann, der lügt" zum letzten Mal in ihrer bekannten "Tatort"-Rolle zu sehen. Ab 2016 stand Fiedler für die Serie "Rabenmütter" vor der Kamera.
Im Oktober 2024 nahm Mimi Fiedler an der 12. Staffel der Sat.1-Show "Promi Big Brother" teil. Direkt nach dem Einzug berichtete sie ihren Mitbewohnern, unter anderem Verena Kerth, Alida Kurras und Mike Heiter, von ihrer Alkoholsucht, unter der sie schon im Teenageralter litt. Zwei Tage vor dem Finale, in dem Leyla Lahouar als Siegerin gekürt wurde, musste Mimi Fiedler den Container verlassen.
Zur großen Überraschung aller Zuschauer und des Rateteams entpuppte sich Mimi Fiedler auch als Teilnehmerin der 11. Staffel von "The Masked Singer". Im Halbfinale am 14. Dezember 2024 schälte sie sich aus dem Kostüm der singenden Lokomotive.
Mimi Fiedler privat
Privat fand die Schauspielerin von 2003 bis 2010 in ihrem Kollegen Mišel Matičević die perfekte Ergänzung. Zuvor war Mimi Fiedler bereits einmal verheiratet. 2012 verlobte sie sich mit ihrer Jugendliebe Robert Fiedler, dessen Nachnamen sie trotz geplatzter Hochzeit als Künstlernamen verwendet.
2014 funkte es zwischen Mimi Fiedler und ihrem Schauspiel-Kollegen Bernhard Bettermann, bekannt als Dr. Stein aus der TV-Serie "In aller Freundschaft". 2015 trat das Paar bei der RTL-Tanzshow "Stepping Out" an. Nach drei Jahren scheiterte die Liebe. 2017 hatte sie einen neuen Partner an ihrer Seite: TV-Produzent Otto Steiner, dem sie 2019 das Jawort gab. Im November 2023 gab Mimi Fiedler jedoch die Trennung bekannt und erklärte, dass sie bereits aus dem gemeinsamen Zuhause ausgezogen sei.
Mimi Fiedler ist Mutter einer Tochter: 2002 kam Ava auf die Welt.
April 2020 machte Mimi Fiedler ihre Alkoholsucht, an der sie fast 30 Jahre lang litt, bekannt. Sie sei nach einer Trennung in ein tiefes Loch gefallen und habe in der Folge ein Burn-out, finanzielle Probleme und eine Alkoholkrankheit erlitten, erklärte sie. 2010 habe sie wegen Alkohol am Steuer ihren Führerschein verloren, woraufhin sie zu den Anonymen Alkoholikern gegangen sei.
Über ihre Sucht hat sie die Biografie "Trinkerbelle: Mein Leben im Rausch" geschrieben, die im März 2023 in den Handel kam. Dort schildert sie, dass sie während ihrer Kindheit sexuell missbraucht wurde, was sie in die Sucht getrieben habe. Inzwischen ist Mimi Fiedler trockene Alkoholikerin, seit Mariä Himmelfahrt 2018 habe sie keinen Alkohol mehr angerührt.