Nina Gummich
Nina Gummich ‐ Steckbrief
Name | Nina Gummich |
Beruf | Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | Leipzig |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 163 cm |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | Nina Gummich bei Instagram |
Nina Gummich ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Nina Gummich ist eine deutsche Schauspielerin, die in der dritten Staffel der ARD-Serie "Charité" eine Hauptrolle spielte. Als die junge Alice Schwarzer trat sie 2022 im Zweiteiler "Alice" zur Primetime in der ARD in Erscheinung.
Gummich wurde 1991 in Leipzig geboren. Das schauspielerische Talent lag ihr von Geburt an im Blut: Ihre Mutter ist die Regisseurin Anne-Kathrin Gummich, ihr Adoptivvater Schauspieler Hendrik Duryn.
Bereits mit zehn Jahren ergatterte die spätere Schauspielerin ihre erste Filmrolle. In "Ein Vater zu Weihnachten" spielte sie unter anderem an der Seite von Hannes Jaenicke. 2003 spielte sie im Filmdrama "Blueprint" an der Seite von Franka Potente. Über die Jahre hinweg drehte Nina Gummich als Kind und später als Jugendliche zahlreiche Filme fürs Fernsehen.
2009 gelang ihr ein weiterer Coup: Nina Gummich wurde Teil des Doku-Dramas "Die Wölfe" und erhielt dafür einen Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises. Ein Jahr später wurde sie beim Bayerischen Fernsehpreis mit einem weiteren Nachwuchsförderpreis ausgezeichnet – diesmal für ihre Rolle in "Allein unter Schülern" (2009). Einem jüngeren Publikum ist sie wohl auch als Nike aus der Teenie-Komödie "Groupies bleiben nicht zum Frühstück" (2010) bekannt.
An der "Felix Mendelssohn Bartholdy" Hochschule für Musik und Theater in Leipzig studierte Nina Gummich von 2011 bis 2015 Schauspiel. Parallel war sie ab 2013 am Staatsschauspiel Dresden engagiert und von 2015 bis 2018 am Hans Otto Theater in Potsdam. Auch während ihrer Ausbildung war sie in Filmen wie "Russendisko" (2012) und "Allerleirauh" (2012) zu sehen.
Ab 2018 widmete sie sich komplett ihren Film- und Fernsehprojekten, spielte unter anderem 2019 im Dreiteiler "Preis der Freiheit", "Lotte am Bauhaus" und 2020 in "Die verlorene Tochter".
2020 war Nina Gummich einer der Neuzugänge der dritten Staffel von "Babylon Berlin". In der deutschen Kriminalserie spielt sie die Prostituierte Erna. In dem ZDF-Dreiteiler "Unterleuten", einer Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Julie Zeh, war sie ebenfalls in einer Nebenrolle zu sehen. An der Seite von Anke Engelke spielte sie im gleichen Jahr in der Netflix-Serie "Das letzte Wort".
Eine Hauptrolle hingegen übernahm sie 2021 in der dritten Staffel der ARD-Serie "Charité": Als junge, aufstrebende Ärztin Dr. Ella Wendt setzt sie sich zur Zeit des Mauerbaus am Berliner Klinikum für die Krebsfrüherkennung ein. Ebenfalls seit 2021 ist Nina Gummich die namensgebende Titelheldin der Krimireihe "Theresa Wolf", in der sie als Rechtsmedizinerin im thüringischen Jena Morde aufklärt.
2022 zeigte sich Nina Gummich in zwei ausdrucksstarken Fernsehfilmen. Im ZDF-Drama "So laut du kannst" verkörpert sie ein Vergewaltigungsopfer und im ARD-Zweiteiler "Alice" schlüpfte sie in die Rolle der Verlegerin und Feministin Alice Schwarzer.