• 22:04 Uhr ➤ Polen bestreitet Verbindung zu Nord-Stream-Sabotage
  • 20:14 Uhr: Macron macht Druck auf Iran: Drohnenlieferungen an Russland stoppen
  • 17:50 Uhr: "Das können Sie Putin so mitteilen": Selenskyj äußert sich zu Gegenangriffen
  • 15:04 Uhr: ISW: Ukrainische Angriffe an mindestens vier Frontabschnitten
  • 14:07 Uhr: Kanadischer Premier Trudeau zu Überraschungsbesuch in Kiew
  • 12:16 Uhr: CDU-Chef Merz zu Russland: Keine Annäherung an Aggressor
  • 10:41 Uhr: AKW-Experte: Sorge um Saporischschja trotz monatelanger Kühlreserven
  • 09:54 Uhr: Mehrere Tote und Verletzte bei nächtlichem Drohnenangriff auf Odessa

Mehr News zum Krieg in der Ukraine

➤ Polen bestreitet Verbindung zu Nord-Stream-Sabotage

  • 22:04 Uhr

Polen hat eine Verbindung zur Sabotage an den Ostsee-Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 bestritten. "Polen hat nichts mit der Sprengung von Nord Stream 1 und Nord Stream 2 zu tun", schrieb der Sprecher des Koordinators der Geheimdienste, Stanislaw Zaryn, am Samstag auf Twitter. Es sei unbegründet, das Land mit diesen Ereignissen in Verbindung zu bringen. "Die Hypothese bleibt gültig, dass die Sprengung von Russland begangen wurde, welches ein Motiv und die Fähigkeit hatte, eine solche Operation durchzuführen."

Zuvor hatte das "Wall Street Journal" berichtet, deutsche Ermittler prüften Beweise, die darauf hindeuteten, dass das Sabotage-Team Polen als operative Basis genutzt habe. Dem Bericht zufolge sei eine Segeljacht, die in Zusammenhang mit den Anschlägen ins Visier der Ermittler geraten ist, in polnische Hoheitsgewässer gefahren. Es gebe auch Hinweise, wonach Polen den Saboteuren als logistisches und finanzielles Zentrum gedient habe.

Zaryn schrieb dazu, seit geraumer Zeit würden diverse Theorien über die Anschläge auf die Pipelines verbreitet. "Dies ähnelt der Taktik des Informationsrauschens, dessen Ziel es ist, das wahre Bild der Ereignisse zu verzerren." (dpa)

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Die Lage im Überblick

Seit 24. Februar 2022 führt Russland aus der Luft und am Boden einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurz zuvor hatte Präsident Wladimir Putin das Existenzrecht der Ukraine als eigenständiger Staat in Zweifel gezogen und die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt.

Die ukrainische Armee wehrt sich seitdem nach Kräften gegen die Invasoren. Auf beiden Seiten gibt es Berichten zufolge Tausende Tote. Wie viele Soldaten und Zivilisten bereits starben, lässt sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. Fakt ist: Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag zu.

Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat inzwischen fast als 8,3 Millionen ukrainische Flüchtlinge in Europa registriert (Stand: 23. Mai). Die Flüchtenden sind vor allem Frauen und Kinder, da Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land in den meisten Fällen nicht verlassen dürfen.

Die EU und die USA reagierten mit Sanktionen. Außerdem liefern sie der Ukraine Waffen, auch Deutschland unterstützt das Land mit Waffenlieferungen. Auch Panzer der Klasse Gepard hat die Ukraine aus Deutschland erhalten. (dpa)

Russlands Angriff auf die Ukraine © dpa-infografik GmbH

Die weiteren Nachrichten zum Krieg in der Ukraine vom 10. Juni

Macron macht Druck auf Iran: Drohnenlieferungen an Russland stoppen

  • 20:14 Uhr

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat Teheran in einem Telefonat mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi aufgefordert, die militärische Unterstützung für Russland zu beenden. Macron habe vor den schwerwiegenden sicherheitspolitischen und humanitären Folgen der iranischen Drohnenlieferungen an Russland gewarnt, teilte der Élyséepalast am Samstag in Paris mit. Er habe die Führung in Teheran aufgefordert, ihre Unterstützung für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sofort einzustellen.

Außerdem habe Macron seine Besorgnis über den aktuellen Kurs des iranischen Atomprogramms zum Ausdruck gebracht. Wichtig sei, dass Teheran konkrete und überprüfbare Deeskalationsmaßnahmen ergreife und seinen internationalen Verpflichtungen nachkomme und die im März gegenüber der Internationalen Atomenergiebehörde eingegangenen Verpflichtungen vollständig und unverzüglich umsetze, hieß es. (dpa)

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"Das können Sie Putin so mitteilen": Selenskyj äußert sich zu Gegenangriffen

  • 17:50 Uhr

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Beginn von ukrainischen Gegenangriffen entlang der Front bestätigt. Im Rahmen der Verteidigung liefen Gegenangriffe in der Ukraine, sagte er am Samstag bei einer Pressekonferenz in Kiew. "In welchem Stadium sie sind, werde ich detailliert nicht sagen." Er ließ damit offen, ob es sich um den Beginn der seit Monaten erwarteten ukrainischen Gegenoffensive handelt.

Zugleich widersprach Selenskyj Russlands Präsident Wladimir Putin, der am Vortag erklärt hatte, die ukrainische Gegenoffensive habe begonnen, jedoch habe Kiew seine selbst gestellten Ziele dabei nicht erreicht. Er würde weder Telegram-Kanälen noch Putin glauben, die das Scheitern der Offensive erklärten, sagte Selenskyj. Er sei täglich im Gespräch mit seinen Generälen und die seien "in guter Stimmung". "Das können Sie Putin so mitteilen." Vertrauen könne man nur dem ukrainischen Militär.

Der ukrainische Generalstab hat bislang öffentlich noch nichts zum Beginn der Gegenoffensive mitgeteilt. Die Offensive wird seit März erwartet. Für ihre Durchführung hat Kiew von westlichen Verbündeten zahlreiche Waffensysteme bekommen, unter anderem deutsche Panzer vom Typ Leopard. Mit der Großoffensive will die ukrainische Führung von Russland besetzte Territorien des eigenen Landes zurückerobern. Zuletzt gab es Berichte über schwere Gefechte im Süden der Ukraine. (dpa)

Russisches Militär will vier weitere Leopard-Panzer zerstört haben

  • 17:04 Uhr

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben weitere Vorstöße der Ukrainer im Gebiet Saporischschja und im südlichen Donezk abgewehrt und den Angreifern dabei hohe Verluste zugefügt. "Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte in den genannten Gebieten innerhalb eines Tages beliefen sich auf bis zu 300 Soldaten, 9 Panzer, darunter 4 Leoparden, und 11 Schützenpanzer, darunter 5 amerikanische Bradley...", sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Samstag. Auch eine französische Haubitze vom Typ Cesar sei zerstört worden. Unabhängig lassen sich die Angaben nicht überprüfen.

Angriffe habe es nahe der Stadt Orichiw und an der Grenze zwischen den Gebieten Saporischschja und Donezk südlich der Ortschaft Welyka Nowosilka gegeben, hieß es weiter. "Alle Attacken des Gegners wurden zurückgeschlagen", zudem seien zwei ukrainische Marschkolonnen von der russischen Artillerie getroffen worden. Die Behörde präsentierte anschließend Bilder zerstörter Panzer. Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zu Verlusten der ukrainischen Seite haben sich in der Vergangenheit oft als übertrieben herausgestellt.

Bereits Anfang der Woche hatte Verteidigungsminister Sergej Schoigu die Zerstörung von acht Kampfpanzern des Typs Leopard berichtet. Seine Behörde hatte dann als "Beweisvideo" Aufnahmen ins Netz gestellt, die selbst von prorussischen Militärbloggern als offensichtlich falsch kritisiert wurden. So sei auf den Bildern, die das Ministerium als Zerstörung eines Leoparden präsentierte, der versehentliche Beschuss eines Traktoren zu sehen. (dpa)

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ISW: Ukrainische Angriffe an mindestens vier Frontabschnitten

  • 15:04 Uhr

Nach Angaben des US-Instituts für Kriegsstudien (ISW) hat die Ukraine an mindestens vier Frontabschnitten Gegenangriffe durchgeführt. Gefechte haben demnach in der Nähe der Stadt Bachmut, bei der Stadt Kreminna, im Südwesten der Region Donezk sowie im Westen der Region Saporischschja stattgefunden, hieß es in dem jüngsten Lagebericht vom Freitag (Ortszeit) unter Berufung auf Angaben aus Kiew, Moskau und von russischen Militärbloggern.

Eine ukrainische Gegenoffensive zur Befreiung russisch besetzter Gebiete wird seit Längerem erwartet. Russlands Präsident Wladimir Putin sagte am Freitag, diese habe vor einigen Tagen begonnen, doch die Ukraine habe die selbst gesteckten Ziele dabei nicht erreicht. Kiew selbst hält sich bisher dazu bedeckt, hatte allerdings auch immer betont, sich nicht zum Beginn der eigenen Offensive zu äußern.

Laut ISW-Bericht haben in den vergangenen Tagen russische Militärblogger und Medien "voreilig" behauptet, dass die ukrainische Gegenoffensive gescheitert sei. Nachdem Aufnahmen von der Front in Saporischschja mit vom Westen gelieferten beschädigten oder zerstörten Panzern kursierten, hätten einige prominente russische Ultranationalisten behauptet, dass dies auf ein Scheitern einer groß angelegten Gegenoffensive hindeute. Andere Ultranationalisten wiederum warnten laut ISW, dass die ukrainischen Streitkräfte die Hauptoffensive noch nicht durchgeführt hätten, und wiesen darauf hin, dass die russischen Streitkräfte die zweite Verteidigungslinie verstärkt hätten.

Zum Verlauf der Gefechte gab es widersprüchliche Angaben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte in seiner abendlichen Videoansprache am Freitag von "besonders schwierigen Schlachten" gesprochen. Am Samstag bestätigte er zumindest den Beginn von Gegenangriffen entlang der Front. (dpa)

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Kanadischer Premier Trudeau zu Überraschungsbesuch in Kiew

  • 14:07 Uhr

Der kanadische Premierminister Justin Trudeau ist zu einem unangekündigten Besuch in Kiew eingetroffen. "Willkommen in der Ukraine", twitterte der ukrainische Vizeaußenminister Andrij Melnyk am Samstag ein Foto, das zeigt, wie er Trudeau am Bahnhof in Empfang nimmt. Medienangaben nach hat die Visite mit einer Kranzniederlegung für die ukrainischen Gefallenen nahe dem St. Michaelskloster im Zentrum der Hauptstadt begonnen. Auch ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sei vorgesehen, teilte das Büro des kanadischen Premierministers später mit.

Zusammen mit Trudeau ist auch die kanadische Vize-Regierungschefin Chrystia Freeland nach Kiew gereist. Ottawa gilt als einer der größten Unterstützer Kiews bei der Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg und hat der Ukraine unter anderem auch Panzer vom Typ Leopard übergeben. Trudeau selbst war bereits im Mai 2022 in der ukrainischen Hauptstadt. Damals besuchte er auch den stark zerstörten Vorort Irpen. (dpa)

Kanadas Premierminister Trudeau in Kiew
Justin Trudeau (l), Premierminister von Kanada, begrüßt Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, in Kiew. © dpa / Frank Gunn/The Canadian Press/AP/dpa

Behörden: Pegelstand im Stausee sinkt weiter schnell ab

  • 12:22 Uhr

Der Stausee des Dnipro im Süden der Ukraine hat nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms laut Behördenangaben inzwischen mehr als ein Drittel des im Frühjahr angesammelten Hochwassers verloren. "Stand 12:00 Uhr am 10. Juni ist das Niveau des Kachowka-Stausees im Raum Nikopol auf 10,2 Meter gesunken", teilte der ukrainische Wasserkraftversorger Ukrhidroenerho am Samstag auf seinem Telegram-Kanal mit. Die Wasserkraftanlagen arbeiten nach Angaben des Betreibers mit halber Kraft.

Zugleich teilte Ukrhidroenergo mit, dass am Oberlauf des Dnipro nun stärker Wasser angestaut werde, um im Sommer Strom generieren zu können. Der Dnipro ist als drittgrößter Fluss Europas in der Ukraine an sechs Stellen für die Stromproduktion aufgestaut. (dpa)

Verortung des Kachowka-Staudamms © dpa-infografik GmbH

CDU-Chef Merz zu Russland: Keine Annäherung an Aggressor

  • 12:16 Uhr

CDU-Chef Friedrich Merz hält im Ringen um ein Ende des Krieges gegen die Ukraine eine Annäherung an Russland für falsch. "Beschwichtigung, Appeasement, Annäherung an den Aggressor mit den falschen Mitteln" sei "der falsche Weg", sagte er am Samstag beim 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg. Er stellte Bezüge her zu dem vergeblichen Versuch der Alliierten, Nazi-Deutschland unter Adolf Hitler mit ihrer Appeasement-Politik zu beschwichtigen.

"Auch in unserer Zeit gab es Dokumente, die den Frieden versprachen", sagte Merz. "Schritt für Schritt wurde erst die Freiheit eingeschränkt und dann Schritt für Schritt der Frieden gebrochen." Darum müsse man sich heute fragen, ob man zwei Jahrzehnte lang falsch mit Russland umgegangen sei - und ob man heute China ähnlich unterschätze. (dpa)

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Scholz will "demnächst" wieder mit Putin reden

  • 11:42 Uhr

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will weiter mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Kontakt halten. Er habe auch nach Beginn des Krieges mit ihm gesprochen. "Ich habe vor, das demnächst wieder zu tun", sagte er am Samstag auf dem 38. Evangelischen Kirchentag in Nürnberg.

Voraussetzung für einen "fairen Frieden" sei, dass Russland seine Truppen zurückzieht, sagte Scholz weiter. "Das ist das, was verstanden werden muss." Vereinzelt kamen im Kirchentags-Publikum "Verhandeln"-Rufe auf. Scholz antwortete darauf: Ruf: "Verhandeln ist okay. Die Frage ist: Wer verhandelt mit wem und worüber."

Scholz hatte zuvor die Grundsätze seiner Politik seit Beginn des russischen Angriffskrieg auf die Ukraine erneut skizziert: Es müsse verhindert werden, dass der Krieg eskaliert. "Es war und ist richtig, dass wir bei allem, was wir tun, abgestimmt handeln. Dass wir jeden Schritt überlegen und dass wir keine Alleingänge machen. Diesem Prinzip haben wir uns von Anfang an verpflichtet gefühlt." Grenzen in Europa dürften nicht gewaltsam verschoben werden. (dpa)

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AKW-Experte: Sorge um Saporischschja trotz monatelanger Kühlreserven

  • 10:41 Uhr

Die Sicherheit des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja ist laut einem Experten für Reaktorsicherheit nach der Zerstörung eines Staudamms mittelfristig in Gefahr. Die Wasserversorgung der Kühlsysteme sei trotz des Dammbruchs für einige Monate gewährleistet, sagte Nikolaus Müllner von der Universität für Bodenkultur in Wien.

Doch angesichts der Kriegshandlungen sei es fraglich, ob dieses Zeitfenster genutzt werden könne, um alternative Wasserquellen zu erschließen, sagte der Leiter des Instituts für Sicherheits- und Risikowissenschaften der Deutschen Presse-Agentur. "Es ist natürlich eine bedrohliche Situation", sagte er.

Außerdem hatte IAEA-Chef Rafael Grossi davor gewarnt, dass der große Kühlteich des AKW von den Kriegsparteien beschädigt werden könnte. Darüber hinaus besteht laut Grossi und Greenpeace-Aktivisten die Gefahr, dass der Deich um den Teich wegen der veränderten Pegelstände unter zu hohen Druck gerät und Schaden nimmt.

Das größte europäische Kernkraftwerk bezieht Wasser zur Kühlung der sechs stillgelegten Reaktoren und des Atommülls aus dem aufgestauten Dnipro. Der Pegelstand dieses Reservoirs könnte laut der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) schon bald so tief sinken, dass daraus kein Wasser mehr abgepumpt werden kann. Das AKW verfügt jedoch über einen etwa zwei mal drei Kilometer großen Kühlteich, sowie kleinere Kühlteiche, Kanäle und Brunnen, mit denen die Kühlsysteme monatelang weiterbetrieben werden können, um ein katastrophales Überhitzen wie in Tschernobyl (1986) oder Fukushima (2011) zu verhindern.

Unter normalen Umständen reiche dieses Zeitfenster aus, um etwa Ansaugrohre im Dnipro-Reservoir tiefer zu legen, sagte Müllner. Es sei jedoch schwer einschätzbar, ob dies aktuell möglich sei, "da das Kernkraftwerk direkt an der Frontlinie liegt", sagte der Experte. (dpa)


Mehrere Tote und Verletzte bei nächtlichem Drohnenangriff auf Odessa

  • 09:54 Uhr

In der ukrainischen Hafenstadt Odessa sind durch nächtliche russische Drohnenangriffe mehrere Menschen verletzt und getötet worden. "Infolge eines Luftkampfes sind Trümmer einer Drohne in die Wohnung eines mehrgeschossigen Hauses gestürzt und haben ein Feuer ausgelöst", teilte das Oberkommando der ukrainischen Heeresgruppe Süd am Samstag auf Facebook mit. Durch die Flammen seien drei Zivilisten ums Leben gekommen. 26 weitere Personen wurden demnach verletzt.

Die ukrainische Luftwaffe teilte später mit, dass Russland 35 Drohnen und acht Raketen auf Ziele in der Ukraine gelenkt habe. 20 Drohnen des iranischen Typs Shahed und zwei ballistische Raketen seien abgeschossen worden. Die russischen Angriffe richteten sich demnach neben Odessa auch gegen Ziele in der Region Poltawa und in Charkiw. (dpa)

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Mit Material von dpa und AFP

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