Miroslav Klose gehört zu den Trainern im Wartestand. Der Rekordtorschütze der deutschen Nationalmannschaft blitzte bei seinem langjährigen Verein 1. FC Kaiserslautern ab, als der Dirk Schuster entließ. Doch auch mit zwei Ligakonkurrenten der Pfälzer hat sich Klose intensiv beschäftigt.

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Ex-Weltmeister Miroslav Klose hat sich nach eigenen Angaben um den Trainerposten beim 1. FC Kaiserslautern bemüht.

"Leider hat es nicht mit einer Rückkehr funktioniert. Dimitrios Grammozis hat das Rennen gemacht. Ich wünsche ihm nur das Allerbeste", sagte der 45 Jahre alte frühere FCK-Stürmer in einem Interview der Mediengruppe "Münchner Merkur/tz". "Ich habe mir nichts vorzuwerfen, weil ich es meiner Meinung nach sehr intensiv und gut gemacht habe."

Der abstiegsbedrohte Zweitligist aus der Pfalz hatte Anfang Dezember den beurlaubten Dirk Schuster durch Grammozis ersetzt, steckt aber weiter in der Krise. Klose ist derzeit ohne Job im Profifußball und hat sich vor allem mit der 2. Bundesliga beschäftigt.

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"Braunschweig, Rostock und auch meinen Ex-Klub Kaiserslautern habe ich intensiver verfolgt: Wie spielen sie? Was könnte man mit dem vorhandenen Kader besser machen? Ich habe meine Berichte darüber geschrieben", erklärte der WM-Rekord-Torschütze (insgesamt 16 Treffer). "Es ging mir auch darum, dass ich - sofern es mal dazu kommen sollte, dass diese Vereine sich von einem Trainer trennen - recht weit bin und auf Anhieb meine Pläne dort präsentieren kann."

Allzu hohe Ansprüche an seine neue Aufgabe habe er nicht, betonte Klose. "Es muss halt passen." Er sei "keiner, der Zeit einfordert, bis gute Ergebnisse und eine sportliche Weiterentwicklung zu sehen sind. Denn Zeit bekommt kein Trainer". Auch in die 2. Liga oder erneut ins Ausland würde er gehen, sagte der Weltmeister von 2014.

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Klose arbeitete zuletzt zwischen dem 1. Juli 2022 und dem 20. März 2023 beim österreichischen Erstligisten SCR Altach. Zuvor war er Assistent von Hansi Flick beim FC Bayern München. (dpa/sid/hau)

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