Vor mehr als 80.000 Zuschauern feiern am Samstag die Ex-BVB-Profis Blaszczykowski und Piszczek ihr Abschiedsspiel. Doch im Mittelpunkt stehen zwei andere Borussen-Helden.
Neun Jahre nach seinem Abschied aus der Bundesliga ist
Sonnengebräunt, leger in kurzer Sporthose und mit einem breiten Grinsen unter der schwarzen Kult-Kappe mit der Aufschrift "Pöhler" ließ sich Klopp von den mehr als 80.000 Fans im Dortmunder Stadion feiern. "Es ist wie nach Hause zu kommen, da sind ganz viele tolle Erinnerungen. Schön, euch alle wiederzusehen", rief er den Fans zu, die ihn mit Ovationen und Sprechchören empfangen hatten. Ähnlich groß war die Euphorie um
Nur wenige Tage nach seinem Wechsel zur AS Rom schaute auch der 35-Jährige noch einmal bei Borussia Dortmund vorbei, wo im Sommer sein auslaufender Vertrag nicht verlängert worden war. Bevor das Abschiedsspiel für
Schwarz-gelbes "Klassentreffen"
Klopp, der seit seinem Abschied im Sommer beim FC Liverpool bislang kein neues Amt im Fußball übernommen hat, und Hummels ließen den eigentlichen Anlass für das schwarz-gelben "Klassentreffen" in den Hintergrund geraten. Viele Weggefährten von einst waren am nach Dortmund gekommen, um Blaszczykowski und Piszczek, seit Saisonbeginn Co-Trainer beim BVB, zu verabschieden.
Roman Weidenfeller, Dede, Patrick Owomoyela, Nelson Valdez, Lucas Barrios, Henrikh Mkhitaryan oder der aktuelle BVB-Coach Nuri Sahin schnürten ihre Fußballschuhe. Dass die meisten von ihnen deutlich in die Jahre gekommen sind, kommentierte Klopp gewohnt launisch: "Wir hatten heute in der Abwehr, im Mittelfeld und im Sturm ganz schön viel Übergewicht ..." (dpa/bearbeitet von mbo)
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