- Der BVB setzt den bislang noch ungeschlagenen Berlinern erstmals wieder Grenzen.
- Tor-Garant Erling Haaland trifft gleich zwei Mal für Dortmund.
- Mit dem klaren Sieg schließt Dortmund dicht auf den FC Bayern München als Spitzenreiter der Tabelle auf.
Vor dem emotionalen Wiedersehen mit Borussia Mönchengladbach hat Trainer
Der BVB steht damit nur knapp hinter dem FC Bayern München
Die Westfalen bleiben damit mit zwölf Punkten nur einen Zähler hinter Bayern München. In der kommenden Woche steht Rose mit dem BVB dann das emotional aufgeladene Prestigeduell in Gladbach bevor, wo der Dortmunder Coach mit heftigen Fan-Reaktionen nach seinem Wechsel im Sommer rechnen muss.
Mit der westfälischen Borussia läuft es für Rose aktuell bestens. Der verdiente Sieg am Sonntag war das siebte gewonnene Heimspiel in Serie und der dritte Sieg in einer Woche nach dem 4:3-Spektakel in Leverkusen und dem 2:1 in der Champions League bei Besiktas Istanbul.
Verlass ist dabei insbesondere auf Tor-Maschine Haaland, der inzwischen auch per Kopf erfolgreich ist. In den vergangenen Tagen hatte Rose noch Verbesserungspotenzial in dieser Hinsicht beim 21-Jährigen ausgemacht. Sein Treffer zum 2:0 war erst sein vierter per Kopf bei insgesamt 47 Ligatoren, allerdings war Haaland auch in Leverkusen bereits mit einem Kopfball erfolgreich gewesen. Der Norweger besorgte in der Endphase auch die Entscheidung. Zuvor hatte Guerreiro die Dortmunder in der starken Anfangsphase mit einem Traumtor volley ins lange Eck in Führung gebracht.
Union-Kapitän Friedrich stolpert den Ball ins eigene Netz
Für Union war auch im dritten Spiel in Dortmund seit dem Bundesliga-Aufstieg nichts zu holen. Das Team von Trainer
In der Verfassung vom Sonntag war gar nicht daran zu denken, den laufenden Vereins-Negativrekord von acht Auswärtsspielen am Stück ohne Sieg zu beenden. Es passte ins Bild, dass Friedrich einen energischen Vorstoß von BVB-Kapitän Marco Reus ins eigene Netz stolperte - dies war die vermeintliche Vorentscheidung.
Fischer versuchte es noch einmal mit einem Doppelwechsel: Für die enttäuschenden Taiwo Awoniyi und Levin Öztunali kamen Cedric Teuchert und Kevin Behrens, der unmittelbar danach im Zweikampf mit Axel Witsel den Elfmeter herausholte.
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