Marco Rose
Marco Rose ‐ Steckbrief
Name | Marco Rose |
Beruf | Fußballtrainer |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | Leipzig |
Staatsangehörigkeit | Deutsch |
Größe | 187 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | Braungrau |
Augenfarbe | Braun |
Marco Rose ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Meistertrainer Marco Rose lenkt seit der neuen Bundesligasaison die Geschicke des Traditionsvereins Borussia Mönchengladbach und ist mit vielen Vorschusslorbeeren vorgestellt worden.
Geboren wird Rose am 11. September 1976 in der Stadt Leipzig (DDR), in die es ihn während seiner Karriere als Spieler und Trainer immer wieder führen soll. Er beginnt als Jugendspieler beim Verein Rotation 1950 Leipzig (1984-1987), dann beim 1. FC Lokomotive Leipzig (1987-1991) und schließlich beim VfB Leipzig (1991-1995). Bei letzterem Club schafft er den Sprung in die Profiabteilung und bestreitet zwischen 1995 und 2000 insgesamt 57 Spiele, in denen der gelernte Abwehrspieler auch fünfmal einnetzen kann.
Erstmals aus seiner Heimatstadt wagt sich Rose im Jahr 2000, als er sich Hannover 96 anschließt und zwei Jahre später mit den Niedersachsen in die erste Bundesliga aufsteigt. Doch trotz dieses Erfolgs ist für Rose weiterhin Zweitliga-Fußball angesagt, denn er wechselt (zunächst auf Leihbasis) zum 1. FSV Mainz 05. Bei den Rheinländern verbringt Rose den Großteil seiner Profi-Karriere als Fußballer und bestreitet exakt 150 Spiele (6 Tore) für den Verein, mit dem er 2004 den Aufstieg ins Oberhaus perfekt macht.
2010 beendet Rose seine Karriere als Profi, kickt aber noch ein Jahr für die zweite Mannschaft von Mainz 05 und fungiert zeitgleich als Assistenztrainer. Danach trainiert er seinen ehemaligen Jugendverein 1. FC Lokomotive Leipzig und schafft mit ihm den Klassenerhalt in der Regionalliga Nordost.
Nach diesem Erfolg heuert Rose schließlich in Österreich an, genauer gesagt in Salzburg. Zunächst kümmert er sich als Übungsleiter für zwei Jahre um die U16, später erneut für zwei Jahre um die U18 des Vereins. 2017 darf er dann die A-Mannschaft des FC Red Bull Salzburg trainieren und beerbt damit Oscar Garcia als Cheftrainer.
Gleich in seiner ersten Saison holt Rose den österreichischen Meistertitel und erreicht bei der UEFA Europa League das Semifinale. Dort muss sich das Team allerdings mit 2:3 Olympique Marseille geschlagen geben.
In seiner zweiten Saison folgt dann noch der Gewinn des ÖFB-Cups, ehe der deutsche Club Borussia Mönchengladbach bei ihm anklopft. Gladbach eist Rose aus dessen bis 2020 gültigen Vertrag in Salzburg los und stellt ihn zur Saison 2019/2020 als Nachfolger von Dieter Hecking vor.