Der FC Bayern hat gegen Leipzig alles gegeben. Nach einer eindrucksvollen Partie mit mindestens vier Punkten Vorsprung gehen die Münchner in die Winterpause.
Ein historischer Blitzstart, ein Spektakel zum Jahresabschluss: Der FC Bayern geht mit einem Polster von mindestens vier Punkten in die kurze Winterpause der Fußball-Bundesliga. Bei ihrem eindrucksvollen 5:1 (3:1) gegen RB Leipzig, das mit einem Sieg in München bis auf drei Zähler an den Tabellenführer herangekommen wäre, benötigte die dominierende Mannschaft von Trainer Vincent Kompany nicht mal einen Treffer von Rückkehrer Harry Kane.
Die Bayern reagierten fix
Wer nicht rechtzeitig seinen Platz auf der Tribüne eingenommen hatte, der verpasste also einiges: Den ersten beiden Treffern waren jeweils schwere Patzer vorausgegangen. Vor der Führung der Münchner hatte Willi Orban den Ball in die Füße von
Die Bayern zeigten sich allerdings nur kurz beeindruckt und sorgten für mächtig Betrieb in der Spielhälfte der Leipziger. Lohn der energischen Bemühungen: die erneute Führung durch eine Volleyabnahme von Laimer, der den Angriff durch einen klugen Pass auf Michael Olise selbst eingeleitet hatte. Die auffälligen Schwächen der Leipziger in der Defensivarbeit gaben kurz darauf Kimmich die Chance, aus 25 Metern einfach mal draufzuhalten - der Schuss saß perfekt.
Lesen Sie auch
Ein Spiel zum Jahresabschluss hatte der FC Bayern zuletzt vor 40 Jahren verloren - diesmal lief es so, wie Klubchef Jan-Christian Dreesen es nach der ersten Liga-Niederlage am Wochenende zuvor bei Mainz 05 (1:2) gefordert hatte. Der in der Tabelle wieder herangerückten Konkurrenz, so lautete seine unmissverständliche Ansage, müsse klar gemacht werden, "dass sie uns nicht einholen kann". Meister Leverkusen kann am Samstag nur bis auf vier Punkte heranrücken.
Kane gab dem Spiel unauffällig den Kick
Torjäger
Räume ergaben sich für die Bayern auch, weil die Mannschaft von Trainer Marco Rose in der zweiten Halbzeit weitaus höher stand, allerdings auch nicht kompakt genug. So mussten sich die Münchner allenfalls ankreiden lassen, ihre vielen Konterchancen nicht konsequent genutzt zu haben. Der Sieg hätte tatsächlich noch höher ausfallen können. Nicht zuletzt
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.