- Der FC Bayern hat zwei offene Baustellen mit den Verträgen von Robert Lewandowski und Serge Gnabry.
- Mit dafür verantwortlich sieht "Sky"-Experte Lothar Matthäus auch die neue Doppelspitze um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic.
- Denn: unter Hoeneß und Rummenigge hätte es das nicht gegeben, ist sich der frühere Weltfußballer sicher.
Bayern Münchens Ex-Star
In seiner Sky-Kolumne "So sehe ich das" bezweifelte der Kapitän der deutschen Weltmeister-Mannschaft von 1990, dass Probleme wie die Querelen um den abwanderungswilligen Weltfußballer
Lesen Sie auch: Serge Gnabry widerspricht Uli Hoeneß: "Wir denken nicht alle nur ans Geld"
Bayern-Posse um Lewy und Gnabry: Unter Rummenigge und Hoeneß undenkbar
"Ob es diese Themen so auch unter der Führung von
Im Umgang mit den Personalien Lewandowski und
Matthäus gespannt auf neuen Hertha-Präsident
In jedem Fall das Vereinsinteresse von Münchens Ligakonkurrent Hertha BSC sieht Matthäus durch die bemerkenswerte Wahl des Ex-Ultras Kay Bernstein zum neuen Präsidenten der Berliner gewahrt. "Dieser Mann hat seinen Verein früher schon mit Herzblut unterstützt und wird es auch jetzt tun. Für den neuen Hertha-Präsidenten ist die Alte Dame alles. Im besten Fall wird er ein richtig gutes Bindeglied zwischen Kurve und Klub", erklärte der Franke.
Aufgrund der momentan problematischen Situation des Profi-Fußballs auch in Deutschland traut Matthäus Bernstein eine bereichernde Rolle in der Riege der Vereinschefs zu: "Wieso nicht mal jemand, der seine Rolle anders interpretiert und den Verein aus einem anderen Blickwinkel kennt, schätzt und verehrt? Es gibt genug Präsidenten, die sich nur profilieren wollen und auf PR in eigener Sache aus sind, aber vom Fußball nicht viel verstehen." (afp/sap) © AFP
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.