Oliver Glasner wird zur neuen Spielzeit Trainer beim VfL Wolfsburg. Der 44 Jahre alte Österreicher löst im Sommer Bruno Labbadia ab, der seinen Vertrag nicht verlängern wollte.
Oliver Glasner soll den VfL Wolfsburg endgültig wieder in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga etablieren. Der 44 Jahre alte Trainer kommt zur neuen Saison vom Linzer ASK zum Europapokal-Aspiranten Wolfsburg und löst dort Bruno Labbadia ab.
Labbadia wollte nicht verlängern
Schmadtke war zur Suche nach einem neuen Coach gezwungen worden, da
Den 53-Jährigen, der den VfL im vergangenen Jahr in der Relegation gegen Holstein Kiel vor dem Abstieg gerettet und in dieser Spielzeit bis an die Europapokal-Plätze heran geführt hatte, soll die schwierige Beziehung zu Schmadtke gestört haben. Schmadtke selbst hatte vor einigen Wochen eingeräumt, kein gutes Verhältnis zum Trainer zu haben.
Nachdem Schmadtke bereits beim 1. FC Köln lange Zeit erfolgreich und gut mit dem Österreicher Peter Stöger zusammen gearbeitet hatte, suchte er nun verstärkt im Nachbarland nach einem geeigneten Kandidaten. Der Versuch,
Nur noch über Ablösesumme verhandelt
Die Verpflichtung des aktuellen Trainers des Tabellenzweiten Linzer ASK war daher längst keine Überraschung mehr. Höchstens der Zeitpunkt. Am Rande des 1:1 am Ostermontag gegen Frankfurt hatte Schmadtke bei Eurosport angekündigt, dass "wir es Ende der Woche verkünden können".
Zuletzt verhandelte der VfL mit dem LASK laut Medienberichten nur noch über die Ablösesumme für den eigentlich noch bis 2022 vertraglich in Linz gebundenen Glasner. Diese soll dem Vernehmen nach letztlich bei rund 1,5 Millionen Euro liegen.
An Glasner wie auch an Rose sollen auch andere Bundesligisten interessiert gewesen sein. Der 44-Jährige hatte den LASK zunächst in die erste Liga geführt und den Club dort zum Spitzenteam geformt. In Wolfsburg trifft Glasner auf seinen früheren Torhüter Pavao Pervan. Der 31-Jährige war im vergangenen Sommer aus Linz nach Wolfsburg gewechselt und vertritt im Saisonendspurt den verletzten Stammkeeper Koen Casteels. © dpa
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