- Nach dem Ausfall von Neymar gibt es für Paris St. Germain vor dem Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Bayern München nur noch wenig Grund für Optimismus.
- Doch ein Blick auf die Zahlen lässt gegenteilige Schlüsse ziehen.
Am Mittwoch muss Paris St. Germain im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinales beim FC Bayern München einen 0:1-Rückstand aufholen, um noch ins Viertelfinale zu kommen. Und das ohne einen ihrer besten Spieler: Neymar. Am Montag teilte der Verein mit, dass sich der brasilianische Superstar einer Operation am rechten Knöchel unterziehen müsse. Die Verletzung hatte sich Neymar kurz nach dem Achtelfinalhinspiel in der Ligapartie gegen den OSC Lille zugezogen.
Für den 31-Jährigen ist die Saison damit frühzeitig beendet, vermutlich kann er erst in drei bis vier Monaten wieder auf den Platz zurückkehren. "Er ist einer der besten Spieler. Sein Ausfall ist ein großer Nachteil für uns", klagte Trainer Christophe Galtier über die Verletzungspause seines Schlüsselspielers.
Mbappe und Messi verloren ohne Neymar kein Spiel
Es ist eine Nachricht, die die Hoffnungen des Bayern-Gegners auf ein Weiterkommen wohl noch weiter verringert. Und doch zeigt eine kuriose Statistik, die der "Kicker"-Journalist Georg Holzner in den sozialen Medien teilte, dass der Ausfall für PSG nicht unbedingt schlecht sein muss: Demnach haben
Ist Paris also tatsächlich besser, wenn nur
Die These, dass der Neymar-Ausfall den Bayern eher schadet als nützt, hat auch einen prominenten Vertreter: "Wenn man keinen Einsatz bringt, dann nützt die beste Technik nichts. Von daher glaube ich, dass es für die Bayern nicht gut ist, wenn Neymar ausfallen würde", befand Ex-Bayern-Trainer Felix Magath im Interview mit Sky. Entschieden ist die Partie im Champions-League-Achtelfinale auch ohne Neymar also noch lange nicht.
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